Gewässerbezirk Gmunden
Wasserverband Almtal präsentiert Projekt „Maßnahmenkonzept Alm“

Der Wasserverband Almtal präsentierte das "Maßnahmenkonzept Almtal". | Foto: Ingenieurbüro IBH
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Im Rahmen des vom Gewässerbezirk Gmunden, als zuständige Bundeswasser-bauverwaltung, beauftragten Projekts „Maßnahmenkonzept Almtal“, wurden bestehende Planungen zum Hochwasserschutz evaluiert und einer Prioritätenreihung unterzogen. Die Ergebnisse wurden dem Wasserverband Almtal von Vertretern des Gewässerbezirks Gmunden, der Wildbach- und Lawinenverbauung und dem Gmundner Ingenieurbüro IBH präsentiert.

ALMTAL. Ziel des Wasserverband Almtal, der aus den Gemeinden Grünau, Pettenbach, Scharnstein, Steinbach und Vorchdorf besteht, ist die Abstimmung von Wasserbaumaßnahmen und Schutzwasserbauten entlang der Alm und ihrer Zubringer. Das Maßnahmenkonzept dient dem Wasserverband als Leitfaden, welche Maßnahmen als prioritär einzustufen sind. Zur Prioritätenreihung der Maßnahmen wurde gemeinsam mit den Vertretern des Wasserverbands in einem früheren Workshop ein Kriterienkatalog und ein Bewertungsschlüssel erstellt. Neben der direkten Schutzwirkung der Maßnahme auf Wohn- und Betriebsobjekte sowie kritische Infrastruktur, flossen Errichtungs- und Instandhaltungskosten, ökologische Faktoren und die Akzeptanz der Bevölkerung in die Bewertung mit ein. Aber auch der regionale Nutzen einer Maßnahme, wie z.B. die Verbesserung der Geschiebeproblematik für die Unterlieger, wurde als positiv bewertet.

"Werkzeug steht zur Verfügung"

Der Leiter des Gewässerbezirk Gmunden, Wilhelm Laimer verwies auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit, sowohl Gemeinde-, als auch Dienststellen-übergreifend, und betont: „Mit dem Ergebnis dieser Studie steht nun dem Wasserverband Almtal ein Werkzeug zur Verfügung, um mit den Planungen der wichtigsten Maßnahmen beginnen zu können.“ Die einzugsgebietsbezogene Betrachtung steht dabei im Vordergrund, was auch von den Gebietsbauleitern der WLV Gebietsbauleitungen OÖ West und Ost, Michael Schiffer und Klaus Weisser, nochmal betont wurde. In einem nächsten Schritt wird der Wasserverband tagen und die weitere Vorgehensweise besprechen. Die Bundeswasserbauverwaltung und die Wildbach- und Lawinenverbauung unterstützen den Wasserverband dabei mit ihrem Fachwissen und in der Erstellung der Detailprojekte.

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