Weltstar Otto Sauter begeisterte auf der Piccolo-Trompete in der Eishöhle
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
OBERTRAUN. Jeden Freitag im August finden in der Dachstein-Eishöhle die alljährlichen Eisklangkonzerte in Obertraun statt. Vor 13 Jahren hat Peter Brugger, Landesmusikschuldirektor von Bad Goiserrn die Eisklangkonzerte erstmals durchgeführt und initiiert. Jedes Jahr schafft er es den beeindruckendsten, schönsten aber auch kältesten Konzertsaal der Welt mit Weltstars aber auch Musikerprofis aus der Region für die Konzerte zu gewinnen.
Zur Premiere spielte der deutsche Piccolo-Trompeten-Weltstar Otto Sauter und wurde von Robert Kovac aus dem Burgenland am gläsernen Schimmel begleitet. Franz Wagnermeyer war der Dritte Star der bereits zum 10. Mal in der Eishöhle spielte. Er begeisterte auf der Trompete.
Otto Sauter nach dem Konzert: "Außergewöhnliche Musik braucht außergewöhnliche Orte – getreu diesem Motto wähle ich für meine Festivals und Konzerte immer wieder Orte, die im normalen Konzertbetrieb nicht alltäglich sind, wie die Amphitheater von Ephesos und Aspendos, die Sixtinische Kapelle, den Petersdom, die Wartburg und Schloss Neuschwanstein. Auch außergewöhnliche Open Air Konzerte habe ich gegeben im Milford Sound in Neuseeland, auf einem Gletscher in Alaska und gerade planen wir ein Konzert am Nordpol. Dass mich aber ein von der Natur geschaffener Konzertsaal, wie die Dachstein Eishöhle, so in ihren Bann ziehen kann, hätte ich mir nie vorstellen können.“ Sein nächstes Konzert gibt Otto Sauter in einer Woche in Mexiko.
„Das Klangspektrum in Mutter Erde berührt mich immer wieder und ist einfach einzigartig. Es ist bereits mein 10. Auftritt bei einem Eisklangkonzert und die Akustik verzaubert auch mich immer wieder“, so der Trompeter Franz Wagnermeyer.
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