Wienwoche der 7. Klasse des BG/BRG Bad Ischl

BAD ISCHL. „Reich will er sie wieder machen, da werden grad' noch ärgere Lumpen draus": Dies entgegnet der Geist Lumpazivagabundus mit Hohn und Spott auf das Angebot des Feenkönigs, den von Verschwendungssucht und Leichtmut befallenen Söhnen des Landes eine letzte Chance zu gewähren.

Im Rahmen der diesjährigen Wienwoche hatte die 7. Klasse der Ischler Gymnasiums die einmalige Möglichkeit, Nestroys Theaterstück "Der böse Geist Lumpazivagabundus" beizuwohnen. Die Neuinszenierung mit namhafter Besetzung (unter ihnen Nicholas Ofczarek als Knieriem und Maria Happel als Göttin Fortuna) bildete nicht nur den Höhepunkt der Exkursion, sondern trug auch maßgeblich zur kulturellen Weiterbildung bei. Besonders bemerkenswert war die realistische Transposition eines fast zweihundert Jahre alten Theaterstücks in die heutige Wirklichkeit – so verkörpert die Göttin Fortuna ein Angela- Merkel-Double, die ihr Füllhorn über eine Horde griechischer Lebemänner ausleert, welche den gewährten Kredit innerhalb kürzester Zeit abermals verprasst.

Zusätzlich zu diesem atemberaubenden Schauspiel gab es jedoch auch andere Programmpunkte, die mit ihrer Originalität zu punkten wussten; darunter die beiden Musical-Klassiker "Mary Poppins" und "Mamma Mia".
Auch dem Kunsthistorischen Museum statteten die Schüler einen Besuch ab, wo neben berühmten Werken von Velázquez auch Antonio da Correggios "Jupiter und Io", Raffaels "Madonna im Grünen" und Giuseppe Arcimboldos "Sommer" zu bewundern waren.

Neben Kunst und Kultur standen mit einem Workshop im jüdischen Museum auch die Zeitgeschichte und mit einer Parlamentsführung die politische Bildung im Fokus.

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