Hannes Peinsteiner
Wo das Salzkammergut im Gin steckt

Hannes Peinsteiner bei der Arbeit. | Foto: see-destillerie.at
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15 Ginsorten, Whyseky und einiges mehr – Johannes Peinsteiner hat sich ganz den edlen Tropfen verschrieben.

ST. WOLFGANG. Oberösterreich, besser gesagt das Salzkammergut, ist bei den alkoholischen Gustostückerln von Johannes Peinsteiner Programm. Warum? Ganz einfach: "Schließlich ist es meine Heimat", so Peinsteiner, "und hier gibt es so viele spannende Menschen – bodenständig, vielfältig und unterschiedlich – wie sicher sonst nirgends. Wir haben auch so viele interessante Orte, wie Berge, Almen und Seen. Da können nur lässige Genussprodukte entstehen." So finden vor allem Zutaten, wie es sie nur in gewissen Plätzen im Salzkammergut gibt, in den mittlerweile 15 Gin-Sorten Peinsteiners Verwendungen. "Nicht fehlen dürfen natürlich Wacholder, Zirben, Fichten, Latschen, Gimpelmajoran (wilder Majoran) oder wilder Kümmel." Einige Gins produziert Peinsteiner extra für Kunden, die mit eigenen Zutaten zu ihm kommen.

Postalm-Gin als neuste Kreation

Besonders stolz ist Peinsteiner auf seine jüngste Schöpfung: "Den Postalm-Gin haben wir erst von 14 Tagen aus der Taufe gehoben." Aber auch andere Produkte überzeugen die Kunden: "Am besten kommt natürlich der Wolfgangsee Gin an, ein extrem feingliedriger Gin. An ihm finden auch die noch nicht Gin-Trinker gefallen. Fast genau so erfolgreich  sind Kaiser Jagd-Gin und der Salzkammergut-Gin. Für wahre Profis stellt sich der Gletscher-Gin als besonders anspruchsvoll dar."

Neue Prodktionszweige

Gin ist aber schon längst nicht mehr das einzige, worauf sich Peinsteiner fokussiert: "Seit zwei Jahren widmen wir uns auch der Königsdisziplin, dem Single Malt Whysky. Wir haben ein Sudhaus gebaut, darin entsteht das Bier, die Grundlage für den Whisky." Zehn Fässer lagern bereits, heuer werden drei ex Sherry Fässer und drei ex Bourbon mit stark getorftem Rohwhisky abgefüllt. "Von 2. Februar bis ende April wird Bier gesotten, vergoren, gebrannt in einem eigenen Whiskyhelm am Brennkessel, und der Rohwhisky in die Fässer gefüllt, dann muss er drei Jahre schlafen", erklärt der St. Wolfganger den Prozess. Der erste Whisky kommt am 7. Oktober 2021 aus dem Fass.

Hannes Peinsteiner bei der Arbeit. | Foto: see-destillerie.at
Der neue Postalm-Gin. | Foto: see-destillerie.at
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