Wolfgangweg
Wolfgang-Jubiläumsjahr in Hamburg vorgestellt
Pilgern in Österreich war schon mehrmals bei den jährlichen Pilger-Messen vertreten. Diesmal sollte die Aufmerksamkeit auf den im Norden noch ganz unbekannten Wolfgangweg von Regensburg über Altötting nach St. Wolfgang gelten.
ST. WOLFGANG, HAMBURG. Fast tausend Pilgerfreunde füllten am 16. Und 17. Februar die Evang. Hauptkirche im Zentrum von Hamburg um zu feiern, zu danken und sich an den Pilger-Informationständen Informationen zu holen. Kurzfristig hat sich Toni Wintersteller in Vertretung des Wolfgangweges eingebracht, der diesen Kontakt mit dem Evangelischen Norden schon lange pflegt.
Heuer galt es beim Treffen auch, den langjährigen Pilgerpastor Bernd Lohse feierlich in den Ruhestand zu verabschieden und seinen Nachfolger Frank Karpa in sein neues Amt einzuführen. Bernd Lohse kennt St. Wolfgang seit seiner Jugendzeit und hat auch in den letzten Jahren mehrmals St. Wolfgang besucht. So wurde er vor zehn Jahren schon auf der „Königsetappe“ vom Europakloster nach St. Wolfgang (damals gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang und seinem Freund Wolfgang Pfarl) von Toni Wintersteller begleitet. Über dreißig Pilger-Initiativen aus Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweiz stellten ihre Pilgerwege vor und luden zu Gesprächen an den Informationstischen. Aus Österreich war der WolfgangWeg mit Informationen zum Wolfgangsee-Pilgertag und Jubiläumsjahr 2024 mit dabei.
Weg nach Hamburg hat sich gelohnt
Es ergaben sich zahlreiche Gespräche mit Pilgerinnen und Pilger als auch mit einigen Verantwortlichen, die für eine weitere Vernetzung von Bedeutung sind. Insoferne hat sich der Weg nach Hamburg gelohnt, galt es doch die europäische Zusammenarbeit der Pilgerwege zu stärken. Es ist zu hoffen, dass Bernd Lohse die Einladung aus St. Wolfgang im Ruhestand bald wahrnimmt und die Begegnung von Hamburg am Wolfgangsee seine Fortsetzung findet.
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