Ergebnis des CHERplan - Projektes Hallstatt wurde diskutiert!
Letzte Woche wurde der Bevölkerung von Hallstatt das Ergebnis des Projektes „CHERPlan für Hallstatt“ präsentiert.
Zum Projekt: Die Marktgemeinde Hallstatt ist seit 2011 Partner im Projekt CHERPIan eingebunden. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Projektpartner in Österreich, der Universität für Bodenkultur (Institut für Siedlungswasserbau), wurden bereits mehrere Workshops mit Bürgerbeteiligung in Hallstatt durchgeführt. Bgm. Alexander Scheutz: „Für uns ist es wichtig, dass so viele Hallstätterinnen und Hallstätter wie möglich in unsere Aktivitäten eingebunden werden. Dadurch soll eine breite Umfrage und ein gutes Ergebnis erreicht werden“.
Priv. Doz. Dr. Reinhard Perfler, Für das Projektteams an der BOKU: „Es ist der erste Schritt getan und die Zahlen und Statistiken zeigen uns, dass in Hallstatt für die Zukunft Änderungen notwendig sind“.
Frau Prof. Ulrike Pröbstl (BOKU-Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs-und Naturschutzplanung) ist Leiterin dieses Projektes und meint: „Diese Managementmodelle sollen nicht nur dem Schutz unseres Kultur- und Naturerbes dienen, sondern vor allem die Wünsche und Vorstellungen der einheimischen Bevölkerung berücksichtigen, die in diesem Natur- und Kulturraum lebt und diesen gestaltet“. Projektverantwortlicher seitens der Marktgemeinde Hallstatt ist Frank Höll und Projektkoordinatorin Mag. Cornelia Huis.
720 Fragebögen wurden an die Bevölkerung ausgesandt und 259 retourniert. Die Fragen haben sich hauptsächlich um Tourismus, Lebensqualität, Lebensbereiche, Einbringung der Gemeinde, Zufriedenheit oder Änderungswünsche der Bewohner, Verkehrssituationen, Entwicklungsperspektiven von Hallstatt und das UNESCO-Weltkulturerbe gehandelt. Anschließend wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen die einzelnen Themen diskutiert. Priv. Doz. Dr. Reinhard Perfler kündigte weitere CHERplan - Abende in Hallstatt an.
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