"Schule am Ball"
Bezirkskoordinator Helmut Pöll hört nach acht Jahren auf

Mit "Schule am Ball" wollen Helmut Pöll und Co. die Kinder zur Bewegung motivieren.  | Foto: Pöll
  • Mit "Schule am Ball" wollen Helmut Pöll und Co. die Kinder zur Bewegung motivieren.
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Mehr als 12.000 Volksschulkinder hat Helmut Pöll im Rahmen des Projektes "Schule am Ball" zumindest einmal trainiert. Im Sommer ist Schluss für den Nachwuchstrainer. 

Acht Jahre lang hat der einstige Kapitän und nunmehrige Nachwuchsleiter der ASKÖ Ohlsdorf bei diesem großen, landesweiten Projekt des oberösterreichischen Fußballverbandes unzählige Spieleinheiten geleitet. Als Bezirkskoordinator in Gmunden und Wels Land trug er aber auch einen wesentlichen Teil zur Gesamtorganisation bei. "Im Vordergrund steht für mich der soziale Gedanke", erzählt der ausgebildete Landesverbandstrainer. "Natürlich möchten wir mit unserem Projekt so viele Kinder wie möglich zur Bewegung motivieren." Der erste Projektabschnitt beinhaltet eine Fortbildung für Lehrer, um die inhaltliche Gestaltung des Turnunterrichts zu vervielfältigen. Dann absolvieren die Schüler der 3. und 4. Klassen der teilnehmenden Schulen verschiedene Trainings, ehe am Ende des Schuljahres ein Volksschulcup ausgetragen wird.

Immer weniger Nachwuchskicker

Neben dem gesundheitlichen Aspekt wollen Pöll und Co. einem allgemeinen Trend entgegenwirken, der vor allem in kleinen Gemeinden zu beobachten ist: dem zunehmenden Mangel an Nachwuchsspielern. Umfangreiche Angebote von anderen Institutionen würden den Fußballnachwuchsabteilungen zu schaffen machen, heißt es vom oö. Fußballverband. Pöll sieht eine große Chance, die Zahl der Nachwuchskicker wieder zu vergrößern, in der verstärkten Kooperation von Schulen und Vereinen.

Abteilungsleiter in Ohlsdorf

"Persönlich soll es bei mir mit Ende meiner Beteiligung an dem Projekt etwas ruhiger werden", lässt Pöll durchklingen. Ab Sommer will er sich allein auf seine Aufgaben bei der ASKÖ Ohlsdorf konzentrieren. Über die Jahre erarbeitete er deren Nachwuchsabteilung einen ausgezeichneten Ruf. Zahlreiche Jahrgänge kämpfen in den höchsten oberösterreichischen Ligen um Titel, etliche Talente schaffen den Sprung in Akademien und Auswahlen. In seiner Ära wurde auch ein jährliches internationales Turnier in Ohlsdorf eingeführt, das heuer zum elften Mal stattfindet.

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