Bezirksliga Süd
Ohlsdorf bleibt trotz verlorenem Torfestival Dritter
- Kampf blieb unbelohnt: Ohlsdorf (rote Dress) unterlag Neuhofen/I. zu Hause klar, bleibt aber nach wie vor Dritter.
- Foto: Wolfgang Spitzbart
- hochgeladen von David Schima
Nach dem 2:4 gegen die Elf von Ex-Ried-Profi Thomas Reifeltshammer belegt Ohlsdorf weiterhin Platz drei.
OHLSDORF. Im absoluten Topspiel der 21. Runde in der Bezirksliga Süd empfingen Adiz Cetins Ohlsdorfer den Titelaspiranten aus Neuhofen im Innkreis. Beide Teams fanden schnell und gut in die Partie, aber die Gäste aus dem Innviertel sorgten früh für klare Verhältnisse. Michael Reifeltshammer und Ali Mehmet Ercan stellten auf 2:0 nach nur 25 gespielten Minuten. Zwar setzten sich die Roten zur Wehr und trafen durch Dario Topalovic, doch war es wenige Momente später erneut Goalgetter Reifeltshammer, der die Gästefans jubeln ließ. Ein mehr als unterhaltsamer erster Abschnitt endete mit einer strittigen Szene, in der Ohlsdorfs Nikolai Quirchtmayr wegen Torraubs frühzeitig unter die Dusche musste. Neuhofen konnte nun aus dem Kräfte- und Personalvorteil Profit schlagen. Marcel Freilinger erhöhte nach etwas mehr als einer Stunde auf 1:4, erst in den Schlussminuten gelang dem Heimteam durch Daniel Lexl der Anschluss. Dabei blieb es dann aber auch. Trotz diesem verlorenen 6-Tore-Fight bleibt Ohlsdorf Ligadritter, während Neuhofen nur mehr einen Punkt hinter Leader Gunskirchen liegt. Schon am Freitag muss die ASKÖ Ohlsdorf um 19.30 Uhr nach Gunskirchen.
Späte Ekstase am Kaiserplatz
Im bisher grandios verlaufenden Frühjahr des SV Bad Ischl hatten die Heimfans einmal mehr allen Grund zur Freude. Bereits nach sieben Minuten netzte Rudolf Durkovic. Noch in Durchgang eins musste die Heissl-Truppe dann aber die Bad Schallerbacher Führung hinnehmen: Ivica Zelic traf per Kopf und Alexander Fröschl vom Punkt für die Gäste. In der 64. Minute vollendete Matus Kunik einen Ischler Angriff sehenswert und glich wieder aus. Und letztlich schlug das Pendel völlig um: Nach einer Ecke für die Kaiserstädter brachte Patrick Ambrosch das Netz zum Zappeln und die Fans zum Ausrasten. Nach dem Lucky Punch gegen den Dritten liegt Bad Ischl mit 31 Punkten auf Rang zwölf und trifft am Donnerstag, 15 Uhr, auswärts auf Friedburg.
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