Landesliga West
SV Gmunden will nach "überragender Hinrunde" in OÖ Liga aufsteigen

Gmunden vs. Gschwandt: Krösus gegen Überraschungsteam in der Landesliga West. | Foto: Helmut Andl
  • Gmunden vs. Gschwandt: Krösus gegen Überraschungsteam in der Landesliga West.
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Hinter dem SV Gmunden liegt ein sportlich goldener Herbst: Die Traunseestädter überwintern als klarer Tabellenführer in der Landesliga West. 

GMUNDEN. Bis auf ein Remis in Wallern und eine Pleite gegen Bad Wimsbach entschied die Truppe von Stefan Lehner alle Partien für sich. "Am Ende der Herbstsaison mit zwölf Siegen auf dem ersten Platz zu stehen, ist für den ganzen Verein natürlich sehr erfreulich", berichtet Obmann Günter Laska. "Besonders stolz sind wir auf unsere bisherige Heimbilanz: Acht Spiele, acht Siege und ein Torverhältnis von 22:1", freut sich Laska. Mit Amar Hodzic stellen die Blau-Weißen auch den führenden in der Torschützenliste. Großen Wert legt man beim SV Gmunden auf die Nachwuchsarbeit, und die macht sich bezahlt: "Wir sind derzeit das drittjüngste Team der Liga. Das zeigt, dass wir den Herbstmeistertitel mit einer sehr jungen Truppe einfahren konnten", zeigt sich Laska stolz. "Nach dieser überragenden Hinrunde kann unser Ziel nur der Meistertitel und damit der Aufstieg in die OÖ Liga sein." 

Überraschungsteam Gschwandt

In der Vorsaison hat die Union Gschwandt nur über die Relegation den Verbleib in der Landesliga fixiert, nun ist man das Sensationsteam. Bis zum Derby gegen Gmunden vor rund 1.200 Fans blieb die Elf von Lukas Huemer fünf Partien en suite ungeschlagen. Grieskirchen, Peuerbach und Pettenbach auf den Plätzen vier, fünf und sechs konnte man danach allesamt besiegen. "Mit dem dritten Platz in der Hinrunde sind wir natürlich sehr zufrieden", resümiert Sektionsleiter Michael Hintenaus die Herbstsaison. "Im Frühjahr wollen wir im oberen Tabellendrittel bleiben," verrät Hintenaus das Rückrundenziel der Gschwandtner.

Kaiserstädter im Abstiegskampf

Als „Sorgenkind“ der OÖ Liga kämpfte der SV Bad Ischl in den letzten Jahren immer gegen den Abstieg - und das ist auch heuer so. Nach einem schwierigen Saisonstart konnten sich die Kaiserstädter deutlich steigern: „Wir haben zuerst sechs Spiele im Gang verloren, aber dann noch 14 Punkte geholt“, fasst Kapitän Rudolf Durkovic die Herbstsaison der Ischler zusammen. Damit liegt man aktuell vor Pregarten und Wels. Das Ziel für die Rückrunde? „20 bis 25 Punkte und nicht absteigen.“

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