Zwieselalm-Aufstieg in Gosau
Ein Durchputzer auf Ski zum Jahreswechsel

Start zum Zwieselalmaufstieg. | Foto: Helmut Gapp
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Am 30. Dezember organisierte die Sektion Ausdauersport des ASKÖ Raiffeisen Gosau zum 13. Mal den traditionellen Zwieselalm-Aufstieg.

GOSAU. Das Aufstiegsrennen mit Tourenskiern auf den höchsten Punkt des Skigebiets Dachstein West spricht vor allem den „Normal-Tourengeher“ an, denn es gewinnt nicht der schnellste, sondern derjenige, der am nächsten beim Mittelwert zwischen schnellster und langsamster Zeit liegt. Ganz Österreich hat gerade ungewöhnlich wenig Schnee, umso überraschender wirkt es, dass die Veranstaltung tatsächlich durchgeführt werden konnte. Die Pistenmannschaft hatte im Dezember ganze Arbeit geleistet, und so läuft nicht nur der Skibetrieb am Tag problemlos, sondern war auch der Aufstieg mit Steigfellen bei sehr guten Bedingungen möglich.

Brigitte Quehenberger aus St. Martin am Tennengebirge sicherte sich die Mittelzeitwertung. | Foto: Berni Kraft
  • Brigitte Quehenberger aus St. Martin am Tennengebirge sicherte sich die Mittelzeitwertung.
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Temperaturen nur knapp unter Null Grad und Windstille begleiteten die Sportler auf ihrem Weg auf den Berg. Die Mittelzeit wurde schließlich von Brigitte Quehenberger aus St. Martin am Tennengebirge mit ihrer Zeit von 1:04:57 Stunden um nur 25 Sekunden verfehlt, sie durfte sich damit über den Hauptpreis, ein Paar Fischer Tourenski, freuen. Der Vollständigkeit halber auch noch die Tagesbestzeiten: Jaqueline Brandl aus Schneizlreuth in Bayerrn bewältigte in der Damenklasse in 42:19 Minuten die 760 Höhenmeter am schnellsten, David Weberbauer aus Kuchl war in 35:26 Minuten der schnellste Herr.
Die Siegerehrung auf der Sonnenalm wurde wie immer gekrönt vom „Kasspatzen All You Can Eat“, jeder Teilnehmer konnte aus der Pfanne schöpfen so viel er wollte. Gemeinsam wurde dann mit der Kabinenbahn abgefahren, um die Präparierungsarbeiten für den kommenden Tag nicht zu stören.

Das steile und eisige Kanonenrohr ist jedes Jahr die größte Herausforderung. | Foto: Karl Posch
  • Das steile und eisige Kanonenrohr ist jedes Jahr die größte Herausforderung.
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"Endlich haben wir wieder Normalzustand bei den Veranstaltungen. Leider sind uns zwar viele angemeldete durch Grippe ausgefallen, aber das zeigt nur, dass es auch wieder normale Krankheiten gibt, nicht nur Corona. Super, dass die Teilnehmer von Fern und Nah gekommen sind, um sportlichen Spaß zu haben und die Normalität zu feiern", freut sich Sektionsleiter Karl Posch über die gelungene Veranstaltung.

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