Supercoach 2021
Ernst Almhofer – Faustballleidenschaft seit 47 Jahren
- Ernst Almhofer mit "seiner" U12-Faustballmannschaft der ASKÖ Laakirchen Papier.
- Foto: ASKÖ Laakirchen Papier
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Gemeinsam mit dem Sportland OÖ suchen wir von der BezirksRundschau die beliebtesten Trainer in unserem Land. Als Supercoach ist auch Ernst Almhofer von der ASKÖ Laakirchen Papier.
LAAKIRCHEN. Seit 39 Jahren ist Ernst Almhofer aus Laakirchen als Trainer tätig. "Ich ahbe mich viele Jahreals als Nachwuchs- und Bundesligatrainer engagiert, von 1992 bis 2007 war Bundestrainer der Herren. 2007 durften wir dann gemeinsam über den Weltmeistertitel jubeln", erklärt der 59- Jährige, der seit 2008 wieder als Nachwuchstrainer bei der ASKÖ Laakirchen Papier tätig ist. Aber auch die aktive Laufbahn kann sich sehen lassen: "Mein Vater brachte mich mit zwölf Jahren zum Verein, es folgten zahlreiche Jugendtitel und wir wurden zehn Mal Österreichischer Meister. Ich hatte 108 Einsätze für Österreich und wurde mit meinem Team 1984 Europameister." Mit 17 Jahren machte er die Lehrwarteausbildung und schloss mit 22 Jahren die staatliche Trainerausbildung ab – parallel zum Lehramtsstudium.
"Nur als Team erfolgreich"
Für ihn übt der Sport eine besondere Faszination aus: "Beim Faustball ist das Spannende, dass man nur als Team erfolgreich sein kann", so Almhofer. "Es geht darum, gemeinsame Ziele festzulegen, Erfolge zu feiern, ein hohes Maß an sozialer Kompetenz erwerben." Derzeit baut der ASKÖ Laakirchen Papier-Funktionär eine U12-Mannschaft auf (siehe Foto).
Das Ziel für heuer: "Wir möchten bei den Landesmeisterschaften einen Topplatz erreichen, vielleicht gelingt mit den jungen Spielern schon eine ÖM-Teilnahme."
Durch Corona nicht aus der Bahn werfen lassen
Auch für den Faustball-Sport war die Pandemie mit dem Maßnahmen sehr schwierig. Trotzdem machte man in Laakirchen das Beste aus der Situation: "Wir haben lustige Einzelvideos von Balltechniken drehen lassen, die dann zu einem Kurzfilm zusammengeschnitten wurden", erinnert sich Almhofer. Das Positive: "Nach dem Lockdown hatten wir mehr Spieler als zuvor!"
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