Bezirksliga Süd
Im Unterhaus rollt die Kugel wieder

Vorchdorfss sportlicher Leiter Peter Maier (ganz links) mit den Neuzugängen (v.l.n.r.) Philipp Plojer, Valentin Kronberger, Daniel Lexl, Rajmond Toricska und Niki Kronberger. | Foto: Askö Vorchdorf
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  • Vorchdorfss sportlicher Leiter Peter Maier (ganz links) mit den Neuzugängen (v.l.n.r.) Philipp Plojer, Valentin Kronberger, Daniel Lexl, Rajmond Toricska und Niki Kronberger.
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Ab kommenden Wochenende startet die Fußballmeisterschaft 2022/23 wieder voll durch und die berühmte Kugel rollt von der Bezirksliga abwärts wieder auf unseren heimischen Fußballplätzen.

SALZKAMMERGUT. Nachdem mit Meister Union Schlierbach und Relegationssieger Union Gschwandt zwei gestandene Bezirksliga Süd-Vereine in die Landesliga
aufgestiegen sind, wurden die spielstarke Gruppe gleich mit fünf neuen Vereinen bereichert. Es sind dies die 1. Klasse-Meister FC Attnang, SV Windischgarsten, SV Hohenzell und
USV Neuhofen/Innkreis sowie Landesligaabsteiger SC Schwanenstadt. Letzterer sowie die ASKÖ Vorchdorf gelten als Titelfavoriten und zeigen sich entsprechend selbstbewusst.

Vorchdorf will es wissen

Ein Verein möchte die Bezirksliga Süd allerdings so schnell als möglich verlassen, nämlich die ASKÖ Vorchdorf. "Wir machen kein Geheimnis daraus: Unser Ziel ist der Meistertitel, jedenfalls der Aufstieg in die Landesliga West", so Vorchdorfs Sportvorstand Hans Kronberger. "Wir haben im Vorjahr 18 Runden lang die Tabelle angeführt aber leider im letzten Spiel gepatzt und so den Aufstieg verpasst. Diese Scharte wollen wir auswetzen", so Kronberger. Angestrebt wird dies vor allem deshalb, da in der LL West wesentlich mehr Derbys und somit eine bessere Wirtschaftlichkeit gegeben sind. Fünf neue Spieler sollen dazu beitragen, dieses vorrangige Vereinsziel zu erreichen: Niki und Valentin Kronberger sowie Philipp Plojer (alle von SK Bad Wimsbach), Rajmond Toricska (ATSV Neuzeug) und Daniel Lexl (ASKÖ Ohlsdorf). Vorchdorf beginnt die Herbstrunde mit einem Heimspiel am Samstag, 13. August um 17 Uhr gegen den SV Pichl.

Schwanenstadt und Ohlsdorf als starke Mitbewerber

Gleich fünf Neuzugänge und mit Klaus Hammer als neuem Trainer startet die ASKÖ Ohlsdorf in die neue Saison. "Wir haben uns gezielt in der Defensivabteilung personell
verstärkt und wollen wieder zu den Spitzenteams aufschließen", ist Sportchef Kurt Wimmer zuversichtlich, die mäßigen Leistungen der letzten Saison schnell vergessen zu lassen. Schon in Runde zwei kommt es in Ohlsdorf zum Duell mit Vorchdorf, "danach werden wir unsere Qualität richtig einordnen können", so Wimmer. Ebenfalls mit breiter Brust und sechs Neuzugängen geht Absteiger SC Schwanenstadt ins Rennen. "Wir wollen Vorchdorf im Titelkampf jedenfalls Paroli bieten und am besten gleich wieder aufsteigen", betont "Schwauna"-Obmann Hans-Peter Gasser. Zum erweiterten Favoritenkreis zählt jedenfalls auch der Vorjahrsvierte UFC Attergau sowie die völlig umgekrempelte Mannschaft der Union Gunskirchen.

Freier Eintritt für Frauen

In der gesamten Bezirksliga Süd ist der Eintritt für Frauen, Jugendliche bis 15 Jahre und Menschen mit Behinderung frei, erwachsene Männer zahlen fünf Euro, ermäßigten Eintritt gibt es für Studenten, Senioren und Präsenz- und Zivildiener.

Vorchdorfss sportlicher Leiter Peter Maier (ganz links) mit den Neuzugängen (v.l.n.r.) Philipp Plojer, Valentin Kronberger, Daniel Lexl, Rajmond Toricska und Niki Kronberger. | Foto: Askö Vorchdorf
Bald wird in der Bezirksliga Süd wieder gekickt. | Foto: H.Seiringer (Archivfoto)
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