Gmunden
M&R Galaxy Tigers krönen sich bei Judo Final Four zum Meister

Über 100 kg: Movli Borchashvilli (M&R Galaxy Tigers) auf Rainer Binder (UJZ Mühlviertel) | Foto: Huemer
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  • Über 100 kg: Movli Borchashvilli (M&R Galaxy Tigers) auf Rainer Binder (UJZ Mühlviertel)
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Finale in Gmunden: Der Meister der 1. Judo-Bundesliga kommt aus Wien.

GMUNDEN. In einem spannenden Finale setzten sich die M&R Galaxy Tigers gegen das UJZ Mühlviertel beim Final Four in Gmunden nur aufgrund der besseren Unterbewertung (70:64) durch. Nach vierzehn absolvierten Finalkämpfen hatte es 7:7 gestanden. Da die Wiener alle Kämpfe durch Ippon gewonnen hatten, die Oberösterreicher aber nur deren fünf, kehren die Tigers zurück auf den österreichischen Judo-Thron. Für das Team von Klubchef Thomas Haasmann war es der bereits achte Meistertitel in den letzten neun Jahren. Nur im Vorjahr musste man sich bekanntlich dem LZ Multikraft Wels um Olympia-Medaillengewinner Shamil Borchashvili geschlagen geben.

Enges Matches im Titel-Kampf

Schon im ersten Durchgang zeichnete sich ein enges Rennen um den Mannschaftsmeistertitel ab und mehrmals wechselte die Führung. Einem Mühlviertler Auftaktsieg folgten drei Siege für Galaxy. Die Oberösterreicher glichen anschließend auf 3:3 aus, ehe Movli Borchashvilli die Wiener wieder in Führung brachte. Nach der Pause blieb es spannend: Die Mühlviertler gingen nach zwei Siegen in den leichten Gewichtsklassen wieder mit 5:4 in Führung, Galaxy drehte erneut auf 5:6, ehe das Duell nach vierzehn absolvierten Kämpfen 7.7-Unentschieden stand und die Feinwertung entscheiden musste.

Mit "jungen Wilden" zum Erfolg

„Mühlviertel hat mit Martin Schlögl einen herausragenden Trainer an der Seitenlinie, der mit seiner Aufstellung im Finale eigentlich alles richtig gemacht hat. Nach dem ersten Durchgang haben wir gewusst, dass wir noch drei Ipponsiege brauchen, um den Meistertitel wieder nach Wien holen zu können. Das ist uns zum Glück gelungen, obwohl wir heuer mit sehr vielen jungen Kämpfern unter 21 Jahren angetreten waren. Aber genau diese jungen Wilden sind der Grund, warum ich Jahr für Jahr weiter mache“, so Haasmann, in dessen Reihen neben den Europameistern Denis Vieru (MDA/-73) und Michael Korrell (NED/-100) vor allem der erst 19-jährige Bernd Fasching (-81) mit vier Kampfsiegen in ebenso vielen Duellen brillierte.

Grund zur Freude hatte auch Organisator Manfred Reisinger: „Dieses enge Finale war das Tüpfelchen auf einem österreichischen Judofests, bei dem wir vor allem auch die Rückkehr der Zuschauer und damit endlich wieder eine einzigartige Stimmung vor rappelvoller Halle erleben durften.“

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