Nächster Ausfall für Rallye-Fahrer Gerhard Aigner
LIEZEN, VORCHDORF. Bei der Rallye Liezen machte abermals ein Defekt der Benzinpumpe die Ambitionen von Vorchdors Rallye-Ass Gerhard Aigner zunichte. Wie zuletzt musste er auch in Liezen vorzeitig sein Cockpit verlassen.
Gemeinsam mit Co-Pilot Marco Hübler nahm Gerhard Aigner mit seinem Subaru Impreza die rund 147 Sonderprüfungskilometer auf der insgesamt 470 Kilometer langen Strecke in Angriff. Gestartet wurde die Rallye mit einer kurzen Stadt-Sonderprüfung im Zentrum von Liezen. Mit zu weichen Reifen und einen „Patzer“ in einer Kurve beendete Aigner den Auftakt nur auf Rang 27 in der Gesamtwertung. Der zweite Renntag begann mit einer tollen Aufholjagd des Vorchdorfers. Voll motiviert und mit einem perfekt laufenden Auto kämpfte sich Aigner bis zur siebten Sonderprüfung auf den neunten Platz in der Gesamtwertung vor. Doch dann begann das Malheur: Der Wagen begann bei nur mehr 3000 Umdrehungen zu stottern – eine defekte Benzinpumpe war der Verursacher und die Rallye war wie zuletzt vorzeitig für das Duo Aigner und Hübler zu Ende.
"Bis zum Saisonfinale werden wir noch einige Teile am Auto erneuern und mögliche Kinderkrankheiten ausmerzen", hofft Aigner bei der Waldviertelrallye Mitte November endlich das Ziel erreichen zu können.
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