Traunsee-Almtal-Cup
Schlagerspiel in Pettenbach endet ohne Tore

Im Topspiel fielen zwar keine Tore, aber spannend war es für die Zuseher allemal.  | Foto: phillipkofler/Pixabay (Symbolfoto)
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Im Schlagerspiel des Traunsee-Almtal-Cups trafen zwei Landesligisten aufeinander: Union Pettenbach hatte den SK Bad Wimsbach zu Gast. 

PETTENBACH. Ungefähr 350 Fans sahen an einem regnerischen Freitagabend das wohl spannendste und unterhaltsamste 0:0 seit langem. Treffer fielen also keine, aber für Unterhaltung war in der ROBEX-Arena bereits von Anfang an gesorgt. Den Ehrenanstoß durfte Pettenbachs Vizebürgermeister, LAbg. Michael Gruber, mit Kapitän und Goalie Tobias Zeitlinger machen.

Grün-Weiß verpasst Führung mehrmals 

In der Anfangsphase waren die gewohnt grün-weiß gekleideten Gäste dominanter und hatten mehr Kontrolle über das Spielgeschehen. Pettenbach versuchte, dem mittels Pressing entgegenzuwirken, was phasenweise ganz gut gelang. Früh im Spiel zappelte zwar das Netz, jedoch stand SKW-Stürmer Florian Schöfbenker im strafbaren Abseits. Kurz darauf wurde die Heimmannschaft das erste und einzige Mal richtig gefährlich vorm Tor, doch Keeper Raffael Seyr klärte aus kurzer Distanz mit dem Fuß. Nach gut 20 Minuten verpasste Grün-Weiß neuerlich die Führung: Diesmal rutschte Schöfbenker an der Hereingabe vorbei. Gegen Ende der ersten Hälfte plätscherte die Partie wortwörtlich dahin, denn kurzzeitig setzte ein Starkregen über Pettenbach ein. 

Offener Schlagabtausch im Starkregen

Mit viel Energie und Elan kamen die Gäste aus der Kabine und legten los wie die Feuerwehr. Zunächst fand ein Kopfball der Wimsbacher nicht den Weg ins Tor, ehe Zeitlinger sich erneut auszeichnen und einen Schöfbenker-Flachschuss parieren konnte. Eine Viertelstunde darauf setzte der eingewechselte Florian Danner seinen Schuss aus spitzem Winkel daneben. Die Union Pettenbach versuchte es nun, den Wetterbedingungen und dem Pressing der Gastgeber geschuldet, mit hohen und weiten Bällen. Die enorme Schnelligkeit erkannte auch der 15-jährige Pettenbach-Spieler Friedrich Pöll: „Es war für mich schwer, da in der Kampfmannschaft in sehr hohem Tempo gespielt wird und man gleich unter Druck gesetzt wird“. Eine tolle Erfahrung sei es dennoch gewesen. „Ich möchte zeigen, was ich kann. Vor so vielen Leuten zu spielen, hat mich wirklich glücklich gemacht“, berichtet der Jungstar. In einem offenen Schlagabtausch gelang letztendlich keinem der beiden Teams ein „Lucky-Punch“, und so blieb es bei einem 0:0. Bad Wimsbach ist mit sieben Punkten Sieger der Gruppe „Almtal“, während Pettenbach auf Schützenhilfe aus Scharnstein (gg. Vorchdorf) hoffen muss, um in die K.o.-Runde aufzusteigen. 

Ohlsdorf gewinnt Spektakel in Rüstorf

Parallel zum Topspiel gastierte die ASKÖ Ohlsdorf beim ATSV Rüstorf aus der 1. Klasse Süd. Der Bezirksligist stellte die Weichen vermeintlich früh auf Sieg: Daniel Lexl brachte die Ohlsdorfer verdient in Führung. In Durchgang eins bekam Rüstorf dann zwei Elfmeter zugesprochen, doch Goalie Stefan Pupeter parierte beide (!). Strafstoß Nummer drei fand in Halbzeit zwei den Weg ins Tor, 1:1. Nach gut einer Stunde erzielte Mittelstürmer Adnan Hodzic seinen zweiten Treffer im Turnier für Ohlsdorf. Den Schlusspunkt setzte Matthäus Anys mit dem 3:1 für den Favoriten. Wer die Gruppe „Traunsee“ gewinnt, entscheidet sich kommenden Mittwoch, den 30. Juni (18 Uhr) im Ohlsdorfer Sportzentrum. Dort treffen die Hausherren auf den Lokalrivalen SV Gmunden. Der Verlierer dieses Duells trifft im Kreuzspiel auf Bad Wimsbach, der Sieger auf den Zweiten der Gruppe „Almtal“.

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