Sensenmähen: Karin Kronberger schrammt knapp an EM-Madaille vorbei
Die Sportlerin aus St. Konrad war eine von acht Oberösterreichern, die um die Europameistertitel im Sensenmähen in Brunnen/Schweiz kämpften
BRUNNEN. War früher das Mähen mit der Sense in der Landwirtschaft zu alltägliche Notwendigkeit, so entwickelte es sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zum Wettkampfsport. Beim Bundesentscheid Mähen 2016 mähten Landjugendliche aus ganz Österreich um die begehrten Startplätze zur diesjährigen Europameisterschaft im Baskenland. Alle Mäher, die sich dabei qualifizieren konnten, durften nun bei der „schneidigen“ Europameisterschaft gegen die Besten aus den umliegenden europäischen Ländern antreten.
Schnelligkeit ist nur der halbe Sieg
Die Mäher müssen eine vorgegebene Parzelle Grünland zur Gänze abmähen. Je nach Wertungsklasse sind Felder in der Größe von 5x7 Meter bis 10x10 Meter zu bewältigen. Entscheidend sind dabei zwei Faktoren. Zum einen wird die Zeit gemessen, die zum Mähen der Parzelle benötigt wird, zum anderen die Sauberkeit. Erfahrene Schiedsrichter bewerten dabei, wie gleichmäßig die Parzelle gemäht wurde. Der Sieg führt also nur über eine schnelle und auch saubere Arbeitsleistung. In der Damenwertung sicherte sich Karin Kronberger, aus der Landjugendgruppe Viechtwang (Bezirk Gmunden) den vierten Platz.
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