3:5 gegen Gmunden
SV Zebau mit misslungener Generalprobe

Foto: pressmaster/Fotolia (Symbolfoto)

Nach Generalprobe gegen den SV Gmundner Milch starten die Kaiserstädter am kommenden Samstag in die Fußball-Meisterschaft.

BAD ISCHL. Gleich mit einem echten Schlagerspiel startet der SV Zebau Bad Ischl am kommenden Samstag (17 Uhr) in die neue OÖ-Liga-Saison. Mit Titelverteidiger Askö Oedt wartet zum Auftakt wohl der Titelkandidat Nummer eins in dieser Saison auf den SV Zebau. Anpfiff der Partie am Bahnhofsportplatz ist um 17 Uhr. Nach dem Abbruch der vergangenen Saison wurde beim SV Zebau alles unternommen, um die strengen Covid-Vorschriften zu erfüllen, und damit den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, den SV Zebau nach langer Zeit wieder live in einem Meisterschaftsspiel zu sehen.

Nach Traumstart folgte Ernüchterung

Die Generalprobe ist beim 3:5 im Zweitrunden-Spiel des OÖ-Landescups gegen den SV Gmundner Milch leider gründlich danebengegangen. Zwar gelang der Scherpink-Elf ein Traumstart. Mario Petter (7.) brachte den SV Zebau rasch in Front. Doch die Gastgeber antworteten rasch, und drehten das Spiel durch Anic (20./Elfmeter) und Calic (28.) auf 1:2. Der SV Zebau hatte die passende Antwort. Ein sehenswerter Heber von Rudi Durkovic (30.) und ein 25-Meter-Pracht-Weitschuss von Patrick Mayer ins rechte Kreuzeck (34.) ließen den SV Zebau wieder in Front gehen. Damit war die turbulente erste Halbzeit aber noch nicht vorbei. Der SV Gmundner Milch kam in der Überspielzeit der ersten Halbzeit noch zum 3:3-Ausgleich. Der später Ausgleich beflügelte die Gastgeber auch in Halbzeit zwei. Bulut (62.) und Durgutovic (72.) brachten die Gmundner endgültig auf die Siegerstraße. Der Erfolg war letztendlich auch aufgrund der kämpferischen Leistung der Gastgeber absolut verdient. SV-Zebau-Trainer Franz Scherpink sprach nach dem Spiel "von einem Weckruf, der hoffentlich zur richtigen Zeit gekommen ist. Speziell defensiv gibt es noch einiges zu verbessern." Kämpferisch wird man sich in jeder Hinsicht steigern müssen, um dem Titelfavoriten der OÖ-Liga am Samstag Paroli bieten zu können.

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