Swans am Ende aus der Spur geraten
GMUNDEN. Die letzten drei Spiele der Hauptrunde der Basketball Bundesliga wurden für die Allianz Swans Gmunden zu einem ziemlichen Fiasko: Verletzungsprobleme und der Break fürs Nationalteam (da stellten die Gmundner mit Poiger, Murati und Novas Mateo die meisten Akteure) brachten das Team total außer Tritt, die Folge waren die 70:89-Niederlage in Kapfenberg, die donnerstägige 64:82-Heimniederlage gegen Meister Vienna und die montägige 79:86-Auswärtsniederlage gegen Tabellenführer Güssing. Damit blieben die Swans auf Platz vier „picken“, können in der letzten Runde aus eigener Kraft nicht mehr nach vorne kommen.
Es gibt allerdings auch einen gewissen positiven Trend, denn die Leistung der Gmundner war von Spiel zu Spiel ansprechender, wobei man sich dessen bewusst war, dass das Fehlen von Murati nicht so einfach zu kompensieren ist.
Jetzt steht eine Woche der Regeneration am Programm, da können hoffentlich Lee und Novas Mateo ihre Blessuren ausheilen. Am Sonntag, 6. April, 17 Uhr, steht das Heimspiel gegen Wels am Programm, die Swans könnten da noch auf Platz drei vorkommen (wenn Vienna gleichzeitig gegen Klosterneuburg verliert). So oder so will man in diesem Derby aber wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, denn in der Woche darauf beginnen die Play-offs und im Viertelfinale (best-of-five) wartet ebenfalls Wels. Murati wird weiterhin nicht zur Verfügung stehen, im Heimspiel sollte man aber diesen Ausfall noch am ehesten wettmachen können.
Fotos: Kienesberger/Kochem
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