Unterberger bei Weltcupauftakt Dritte
KÜHTAI/TIROL. Packende Duelle prägten am Wochenende den Auftakt des Naturbahnrodelweltcups in Kühtai, der als Parallel-Rennen ausgetragen wurde. Während sich bei Damen, Herren und im Doppelbewerb die Favoriten über Siege freuen durften, verlief der Bewerb für die heimischen Rodler nicht ganz nach Wunsch. Tina Unterberger aus Bad Goisern war als eine der Sieganwärterin im Damen-Bewerb gehandelt worden, nachdem sie die Qualifikation für sich entscheiden und die Abogewinnerin Ekaterina Lavrentjeva/RUS erstmals hinter sich lassen konnte.
Im Viertelfinale trat Unterberger in einem rein österreichischen Duell gegen Götschl Christina/STMK an, welches die ASKÖ Gmunden Sportlerin klar für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale unterlief Unterberger ein Fehlstart gegen die Italienerin Pinggera Greta und verpatzte so ihren Einzug ins große Finale. Im Kampf um Platz drei hatte Tina in beiden Läufen die Nase vorne und verwies Lanthaler Evelin/ITA auf Rang 4.
„Es schmerzt schon ein bisserl, dass ich den Einzug ins große Finale nicht geschafft habe. Aber es war mein Fehler und das muss ich beim nächsten Mal einfach besser machen. Ansonsten ist ein Weltcupstockerl eine sensationelle Sache für mich, auch wenn die Chance auf mehr heute definitiv gelebt hätte“, so die Goiserin, die im letzten Parallelweltcup auf der Seiseralm zweite wurde. Unsere Naturbahnrodler müssen nun eine kurze Verschnaufpause einlegen, da der kommende Weltcup wetterbedingt auf Jänner verschoben wurde.
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