Briefwähler eröffnen die Arbeiterkammer-Wahlen 2014
BEZIRK. Im Rahmen eines Aktionstages machten Funktionärinnen und Funktionäre des ÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB auf den Start der Arbeiterkammerwahl aufmerksam. Auch Bezirksspitzenkandidat Ing. Markus Preimesberger, ÖAAB-Bezirksobmann Sepp Steinkogler, ÖAAB-BO-Stv. Bgm. Rudolf Raffelsberger und Abgeordneter Hannes Peinsteiner informieren die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer persönlich über den Start der Briefwahl und verteilen zum Start in den Tag eine kleine Stärkung.
Denn alle Arbeitnehmer, die keine Wahlmöglichkeit in ihrem Betrieb haben, erhalten dieser Tage bereits die Wahlunterlagen per Post zugeschickt und können dann sofort ihre Stimme abgeben. Das heißt, die Mehrheit der Wahlberechtigten, über 19.100 Personen allein im Bezirk Gmunden, kann bereits vor dem offiziellen Start der Arbeiterkammer-Wahl (18. bis 31. März 2014) wählen. Jeder Postkasten dient dabei als Wahlurne.
Da in der Vergangenheit die Briefwahlunterlagen in der Hauspost häufig unbemerkt blieben und somit unfreiwillig „entsorgt“ wurden, möchte Markus Preimesberger mit der Aktion im Bezirk die wahlberechtigten Arbeitnehmer für die bevorstehenden Arbeiterkammerwahlen sensibilisieren und fordert auf, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen: „Es ist nicht egal, wer in der AK das Sagen hat. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, wer Ihre Region und Ihre Anliegen im Parlament der Arbeitnehmer vertritt!“
ÖAAB, FCG und OÖVP: Für eine unabhängige Arbeiterkammer
Die ÖVP-Arbeitnehmervertreter von ÖAAB und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter setzten sich für eine unabhängige Arbeiterkammer und den sorgsamen Umgang mit den Pflichtmitgliedsbeiträgen ein. ÖAAB-Bezirksobmann Sepp Steinkogler: „Statt Klassenkampf und Verunsicherung wollen wir den erfolgreichen oberösterreichischen Weg, geprägt von Zusammenarbeit, auch in der AK umsetzen.“ Gemeinsame Ziel von ÖAAB und FCG ist es, ihre Position in der AK weiter zu stärken und die absolute Mehrheit der SPÖ in der AK zu brechen.
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