Netz Oberösterreich
Sicherheitskooperation rund um den Wolfgangsee für Erdgas-Kunden
Um bei Schadensfällen den Erdgas-Kunden schnellstmöglich helfen zu können, sind die Salzburg Netz GmbH und die Netz Oberösterreich GmbH eine enge Sicherheits-Kooperation eingegangen
ST. WOLFGANG. Der östliche Wolfgangsee und die dortigen Salzburger Erdgasanlagen liegen am Ende des Netzgebiets der Salzburg Netz GmbH. Für die oberösterreichischen Kollegen von Bad Ischl liegt das Gebiet aber praktisch vor der Haustüre. Profitieren sollen letztlich die Kunden, denen rasch und kompetent geholfen werden kann. Die Erdgas-Versorgung rund um den Wolfgangsee betreiben die Salzburg Netz GmbH und die Netz Oberösterreich GmbH. Beide Unternehmen sorgen in ihren Versorgungsnetzen jeweils für einen sicheren Betrieb der Anlagen. Gleichzeitig sind die Netztechniker vor Ort im Einsatzfall auch Erstansprechpartner für Polizei und Feuerwehr.
"Gute Lösung im Sinne der Sicherheit"
Aufgrund der Entfernung kann in besonderen Fällen die Anfahrt für die Mitarbeiter der Salzburg Netz zum Wolfgangsee allerdings lange dauern. „Für uns ist wichtig, dass wir unsere Kunden und die Partner der Einsatzkräfte im Schadensfall schnell unterstützen können“, sagt Walter Tenschert, Geschäftsführer Salzburg Netz GmbH. Die Kooperation mit den Kollegen der Netz Oberösterreich, die von Bad Ischl aus in wenigen Minuten vor Ort sein können, habe sich daher angeboten. Tenschert: „Wir sind überzeugt, dass wir im Sinne der Sicherheit eine gute Lösung gefunden haben!“
Zwei Netzbetreiber, ein Ziel
Die Netztechniker aus Oberösterreich setzen künftig im Ernstfall die notwendigen Erstmaßnahmen und sind bis zum Eintreffen der Salzburger Kollegen vor Ort tätig. Manfred Hofer, Geschäftsführer der Netz Oberösterreich GmbH, sieht vor allem für die Kunden wesentliche Vorteile: „Gerade, wenn es um das hochsensible Thema Sicherheit geht, ist es notwendig, dass die Netzkunden bestmöglich betreut werden.“ Schnell und kompetent müsse die Hilfe sein, wer diese Leistung erbringe und das Gefühl der Sicherheit vermittle, sei in diesem Moment für die Betroffenen letztlich zweitrangig. Hofer: „Beide Netzbetreiber zeigen hier, dass wir das gemeinsame Ziel – die sichere Versorgung unserer Kunden – in den Mittelpunkt stellen. Diese Kooperation ist österreichweit etwas Besonderes!“
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