Bahnhofstraße: Blick in die Vergangenheit

Die Arbeiten am neuen Straßenbelag wurden in den 1920er Jahren durchgeführt. Schotter musste Pflaster und Beton weichen. | Foto: Archiv Museum Ebensee
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  • Die Arbeiten am neuen Straßenbelag wurden in den 1920er Jahren durchgeführt. Schotter musste Pflaster und Beton weichen.
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EBENSEE. Die Bahnhofstraße in Ebensee hat heute eine wichtige Bedeutung für die Wirtschaft. Doch auch eine bewegte Vergangenheit liegt hinter ihr.

"Mit der Eröffnung der Kronprinz-Rudolf-Bahn im Jahr 1877 hat das Leben der Bahnhofstraße ihren Anfang genommen", erklärt Franz Gillesberger vom Museum Ebensee. 1883 wurden dann die Solvay-Werke erbaut, wodruch die Bahnhofstraße noch mehr an Bedeutung gewonnen hätte. "In den 1920er Jahren wurde die Bahnhofstraße dann 'staubfrei' gemacht", so Gillesberger weiter. Der Schotterbelag war damals duch Pflaster und Beton ersetzt worden. 1929 übersiedelte das Postamt von der Postgasse in das neu errichtete Gebäude in der Bahnhofstraße. Im selben Jahr wurde auch die bis dato hölzerne Traunbrücke durch ein Konstrukt aus Stahlbeton ersetzt. Im Jahr 1934 eröffnete die Saline neben dem Pförtbergazs ein neues Werksbad, vier Jahre später wurde in der Bahnhofstraße eine Wasserleitung verlegt. "1941 wurde die Dreifaltigkeitskapelle an der Dorfnerkreuzung aufgrund ihres baufälligen Zustandes abgerissen", so Gillesberger, "das restaurierte Altarbild befindet sich im Museum Ebensee."

Bombardement der Bahnhofstraße

Die dunkelste Stunde erlebte die Bahnhofstraße im Jahr 1944: Bei einem Bombenangriff wurden mehrere Häuser beschädigt. Bei dem Vorfall starben zwei Menschen und drei wurden schwer verletzt.
1954 wurde schließlich jene Traunbrücke erbaut, die bis zum heurigen Jahr die beiden Ebenseer Ortsteile miteinander verbunden hat.

Die Arbeiten am neuen Straßenbelag wurden in den 1920er Jahren durchgeführt. Schotter musste Pflaster und Beton weichen. | Foto: Archiv Museum Ebensee
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