"Echte Werte" zählen
Uhren werden wieder kleiner, beim Schmuck zählen heuer vor allem Gold, Diamanten & Perlen.
GMUNDEN (km). "Bei den Damenuhren sind heuer zwei Trends spürbar: Einerseits puristische Designs, schlicht und doch feminin. Hier ist die Trendfarbe Schwarz mit Rosé oder Gold kombiniert, etwa bei den schlichten Uhren von Paul Hewitt oder Cluse. Andererseits sind Uhren verspielt und mit viel Glitzer. Hier dominiert die Zweifarbigkeit Gold/Rose mit Silber kombiniert", erklärt Bernhard Weinbacher von Juwelier Moser in Gmunden. Bei den Herrenuhren zählen klassische, elegante und zeitlose Modelle namhafter Hersteller. Oft ist die Uhr auch mehr als eine Uhr – eine Smartwatch liegt im Trend. "Die Uhr kann, was ich ihr erlaube oder welche Apps ich installiere", so der Uhren- und Schmuckexperte. Bei den Schmuckstücken geht der Trend zu echten Werten. "Echtschmuck ist wieder angesagt, Gold gewinnt wieder an Bedeutung. Rosé ist seit Jahren ein Dauerbrenner und Weißgold ohnehin ein zeitloser Klassiker."
Modulschmuck immer "in"
Frauen zählen heuer auf Klassiker: den Solitärschmuck und den Perlenschmuck. "Damit ist sie für jeden Anlass richtig geschmückt und strahlt in zeitloser Eleganz." Bei den Ohrringen liegen Creolen und ihre Vielfältigkeit hoch in der Gunst der Frauen. Auch Modulschmuck ist immer in, das zeigen auch die Verkaufszahlen bei Juwelier Moser. "Hier steht die Individualität des frei zusammenstellbaren Schmuckstücks im Vordergrund. Außerdem ist es ein Präsent, das auch für Folgegeschenke geeignet ist. Man fängt z.B. mit einem Grundarmband an und hat für viele weitere Anlässe ein schönes Geschenk." Ungebrochen ist die Beliebtheit von Armbändern – hier sind aber eher zartere Modelle gefragt.
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