Spielplatz könnte Bauprojekt weichen
- Der Spielplatz im Stadtteil Cumberland.
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ELAG Immobilien, mehrheitlich im Besitz der Diözese Linz, plant im Cumberland leistbare Wohnungen.
GMUNDEN. "Wir haben im Vorfeld erhoben, was in Gmunden gebraucht wird. Das waren eindeutig leistbare Wohnungen für Ältere, Junge und junge Familien sozusagen als Startwohnung", erklärt Michael Kraml, Pressesprecher der Katholischen Kirche OÖ. Im Gestaltungsbeirat am vergangenen Freitag wurden nun vier verschiedene Varianten für das Bauprojekt eingereicht. "Unser Architekt hat nun die Aufgabe vom Gestaltungsbeirat bekommen, die Pläne umzuarbeiten – es wird eine Mischform aus allen vier Varianten gewünscht. Im Juli können wir die neuen Pläne wieder dem Gestaltungsbeirat vorlegen. Zwei Baukörper sind einmal fix, es könnten aber auch mehr werden – das hängt ganz vom Gremium der Experten ab", so Kraml. Anrainer kritisieren nun, dass für den Wohnungsbau der einzige Spielplatz im Cumberland weichen müsste. Dieser befindet sich auf dem Grund der Diözese und wird von der Gemeinde gepflegt. "Wir haben bereits mit der Gemeinde Gmunden gesprochen, wir suchen eine Möglichkeit, der Kommune wieder ein Grundstück für eine Spielmöglichkeit verpachten zu können", so Kraml. Bürgermeister Stefan Krapf hat vollstes Verständnis für den Unmut in der Bevölkerung: "Ich verstehe die Sorgen der Anrainer, dass es für die Kinder zu massiven Einschränkungen kommen könne. Wir werden aber alles daran setzen, um Alternativen zu finden – sofern es im Bereich unserer Möglichkeiten liegt!" Dem Grundbesitzer könne man freilich keine Vorschriften machen, was er auf seinem "Land" tun darf.
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