Trickfilm-Workshops an der HLW Wolfgangsee
ST. WOLFGANG: In nur vier Unterrichtseinheiten schafften es die Schüler des 2. Aufbaulehrgangs der HLW Wolfgangsee im Unterrichtsfach „Bildnerische Erziehung und kreatives Gestalten“ nach einer allgemeinen Einführung zum Trickfilm und seiner geschichtlichen Entwicklung, ein eigenes kleines Filmchen zu produzieren. Sie entwickelten dafür eine kurze Geschichte mitsamt Storyboard, erstellten das bildnerische Material und bewältigten das fotografische Animieren sowie die Handhabung der Technik. Mittels Smartphone und einer speziellen App wurde aus den gezeichneten Figuren eine bewegte Handlung. Bis zu 200 Einzelfotos und mehr waren dafür notwendig, je nach Länge des Trickfilms. Die Bilder wurden anschließend mit passender Musik unterlegt.
Die Schüler der 4. HLW hatten für ihre Stop-Motion Filme etwas mehr Zeit, da man im Unterricht das Material schon vorbereiten konnte. Hier ging’s nun auch ans Vertonen der Geschichten, was hörbar Spaß machte: Geräusche, Musik und Sprache kamen dabei zum Einsatz. Und soviel sei verraten: die Filme zeigen, wie Dinos das 21. Jahrhundert unsicher machen, Bienen aus ihrem glücklichen Dasein gerissen werden, aus Katastrophen der inneren und äußeren Art etwas Neues erwächst und Kolumbus uns essbare Schätze bringt.
Die Ausdauer der Schüler beider Klassen war bemerkenswert und hat sich gelohnt: alle Filme sind am Ende der Workshops fertig und das Ergebnis kann sich sehen lassen auf hlw-wolfgangsee.at.
Die Workshops wurden geleitet von der Multimedia-Künstlerin Elisabeth Leberbauer vom Institut für Medienbildung in Salzburg.
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