Wirbel in Gmundner Gemeinderat um Vergabe von Schloss-Restaurant

Die Pächter Gerhart Hinterwirth (l.) und Hermann Gruber (r.). | Foto: Klemens Fellner
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GMUNDEN (km). Vier Sitzungen des Prüfungsausschusses gab es zur Vergabe des Restaurants im Seeschloss Ort. Josef Sperrer fasste in seinem Bericht die Vorgehensweise zusammen und kritisierte mangelnde Transparenz. Ein Vergabeverfahren war nicht zwingend notwendig, die Verantwortlichen der Stadt haben sich aber freiwillig dafür entschieden. Für die Abwicklung des Verfahrens, also der Suche nach einem Pächter, wurde Remax Traunsee beauftragt. Vier potenzielle Interessenten haben sich beworben, den Zuschlag erhielt die Genusswerkstatt von Gerhart Hinterwirth und Hermann Gruber. Die Ablöse solle der jeweilige Bewerber direkt mit dem bisherigen Pächter Hans Parzer vereinbaren. Hier wurden Summen von 20.000 bis 150.000 Euro geboten. Den Zuschlag erhielt die Genusswerkstatt nach einem Hearing im Bürgermeisterbüro, dabei waren Bürgermeister Stefan Krapf, Vizebgm. und Tourismusverantwortlicher Wolfgang Schlair, Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder, Stadtamtsdirektor Heimo Pseiner, Manfred Andessner und Philip Steinkogler von Remax. Die heutigen Pächter haben 20.000 Euro Ablöse bezahlt, die Stadt hat zusätzlich 35.000 Euro übernommen. Sperrer sieht Parzer im Nachteil, dem widersprachen Reinhold Kassmannhuber von der BIG und Schlair heftig. Der Vizebürgermeister kritisierte, dass er vom Prüfungsausschuss nie zur Causa befragt wurde. Der Prüfbericht wurde letztenendes von der Tagesordnung genommen. Der Vizebürgermeister wird nun vom Prüfungsausschuss angehört.

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