Rang Sieben für Christian Siedlitzki bei Triathlon-EM

Sieger Fabricio Bossion (re.) und Christian Siedlitzki | Foto: Siedlitzki
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DÜSSELDORF. Noch im Mai war ein Start in Düsseldorf für den gebürtigen Gmundner Christian Siedlitzki so gut wie unmöglich. Anfang Juni startete er in die Triathlonsaison und konnte gleich zwei Triathlon in Niedersachsen für sich entscheiden. Mit einer Wildcard bekam er noch das kurzfristige Startrecht für die EM. Und dass sollte sich bezahlt machen.

Mit 1.000 Startern in den verschiedenen Altersklassen aus 15 Nationen war die "Creme de la Creme" am Start. In Siedlitzkis Altersklasse (M50-54) waren 63 Athleten gemeldet.
Vor dem Bewerb wäre er mit einem Platz unter den ersten zehn zufrieden gewesen.
Am Schluß belegte er den siebten Platz im Sekundenkrimi in einer Zeit von 1.09.43 Std.
Sieger wurde der Franzose Fabrico Bossion in 1.08.22 Std., vor Klaus Eckstein(GER) in 1.08.46 Std und Michael Bock(GER) in 1.09.25 Std.
"Ich kann es noch gar nicht glauben, wie knapp es wurde. Am Ende fehlten mir nur 18 Sekunden zur Bronzemedaille und 1.21 Min. auf den ersten Platz. Trotzdem bin ich überaus glücklich über mein Abschneiden und gibt mir Kraft für meine noch sehr hohen Ziele in diesem Jahr", so Siedlitzki.

Medaille um 18 Sekunden verpasst

Geschwommen wurde in 16 Wellen im Medienhafen Düsseldorf. Erster nach dem 750 m Schwimmen war Michael Bock 11.12 min., gefolgt von Martin Dümlein in 11.16 min. Siedlitzki kämpfte tapfer und stieg als zehnter in einer Zeit von 12.31 min. aus dem Wasser. Die Radstrecke war ein 20 Kilometer langer Wendepunktkurs. Siedlitzki kam ganz gut ins Rennen und beim Wendepunkt nach zehn Kilometer hatte er nur mehr 30 Sekunden Rückstand auf den Drittplatzierten. Auf der Strecke zurück zur Wechselzone machte ihm der starke Seiten- und Gegenwind zu schaffen. Er muß zugeben, dass diesmal das Scheibenrad nicht die richtige Auswahl war. Mit der sechstbesten Zeit ging es dann in die Wechselzone zum abschließenden Lauf über fünf Kilometer. Er konnte mit einer 19.03 Min. noch einige Meter zu den Führenden gutmachen, jedoch reichte es nicht ganz für eine Medaille.

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