Tourismusschüler beim Weltevent der Reisebranche

Neben der ITB in Berlin stand auch der Besuch vieler Sehenswürdigkeiten am Programm der Tourismusschüler | Foto: TS Bad Ischl
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BERLIN, BAD ISCHL. Diese Messe mit dem parallel stattfindenden ITB-Kongress gilt als die weltgrößte Veranstaltung der Reisebranche und zugleich als Think Tank der Tourismusindustrie. Rund 10.000 ausstellende Firmen aus 184 Ländern bieten in 26 Messehallen alles, was man sich als Reisemotiv und Reiseziel vorstellen kann. So wachsen etwa die Angebote im „Medical Tourism“ rasant an, immer mehr Menschen reisen zu Schönheitsbehandlungen bis hin zur künstlichen Befruchtung unter anderem auch nach Weißrussland, Polen oder Dubai. Nicht minder wächst das Segment der Schwulen- und Lesbenreisen, ein beherrschendes Thema war die Nachhaltigkeit – von den Kreuzfahrtschiffen bis zum Messe-Partnerland Botswana gab es unzählige Initiativen, damit Reisen sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig gestaltet werden können.

Am Vormarsch: Technik und Digitalisierung

Der markanteste Trend ist aber die Digitalisierung praktisch aller Bereiche der Reisebranche, die mit unglaublichem Tempo voranschreitet. Blickt man in die Messehallen, möchte man meinen, der Mensch des virtuellen Zeitalters ist an einer Hand bereits mit seinem Smartphone verwachsen – wird man also demnächst bisherige Arbeitsabläufe umdenken müssen? „Pepper“ nennt sich ein Roboter aus der Softwareschmiede des Weltkonzerns Amadeus, der beispielsweise beim Check-in im Hotel oder am Flughafen behilflich sein wird. Beim Berichterstatter bleibt zumindest die Hoffnung, dass in mittlerer Zukunft nicht nur Softwareentwickler, sondern auch noch motivierte Dienstleister einen Job haben werden.

Sightseeing und historische Entdeckungsreise

Neben dem Messebesuch galt das touristische Besuchsprogramm den Attraktionen der deutschen Hauptstadt und den vielen Zeugnissen der jüngeren Zeitgeschichte: die NS-Zeit, der 2. Weltkrieg, der kalte Krieg und der Fall der Mauer sind an vielen Punkten dieser Stadt erlebbar. Spürbar betroffen verließen die jungen Ischler die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen: viele erlebten dabei erstmals ein Gefängnis von innen, beeindruckt war man von den Schilderungen der Zeitzeugen – politische Gefangene des DDR-Systems, die sich heute noch in den Dienst der Aufarbeitung und der Wahrheit stellen. Die Schüler besuchten in der Freizeit zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm, das Olympiastadion, Schloss Sans Souci in Potsdam, Museen und das abendliche Kulturangebot.

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