Katharina Kapshammer
Sie erhielt ihre tausendste Dialyse am Klinikum Schärding

Katharina Kapshammer aus Münzkirchen bei ihrer tausendsten Dialyse am 11. August. Die 36-Jährige kommt dreimal die Woche. | Foto: ÖGK
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Katharina Kapshammer erhielt am 11. August ihre 1.000 Dialyse im Klinikum Schärding.

SCHÄRDING. Seit über sieben Jahren kommt Katharina Kapshammer dreimal wöchentlich für jeweils vier Stunden zur Dialysebehandlung. Sie ist eine von derzeit 33 Patienten der Dialysestation. Die Dialysebehandlung ist entweder eine Dauertherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Nierentransplantation. Sind die Nieren nicht mehr in der Lage, Abfallstoffe und mit der Nahrung aufgenommene Flüssigkeit auszuscheiden, müssen die Betroffenen zur Dialyse. Katharina Kapshammer, 36 Jahre alt aus Münzkirchen, ist eine davon.

„Mit 17 Jahren bin ich an Diabetes erkrankt, als Spätfolge hat sich daraus eine Nierenerkrankung entwickelt. Seit mehr als sieben Jahren benötige ich eine Dialyse. Durch diese bin ich neben meinen wöchentlichen Terminen kaum eingeschränkt. Auch Sport ist kein Problem. Mit meiner neunjährigen Tochter gehe ich gerne wandern oder Radfahren." Katharina Kapshammer, Dialyse-Patientin

Die wöchentlichen zwölf Stunden am Dialysegerät nützt sie, um sich beim Fernsehen auszuruhen, zu lesen oder mit dem Handy zu schreiben. „Hier fühle ich mich bestens aufgehoben. Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Auch bin ich sehr dankbar, dass gerade in den Ferien auf meine Termine Rücksicht genommen wurde“, erzählt Kapshammer.

Hoffnung, nicht mehr lange Dialyse zu benötigen

„Trotzdem hoffe ich, nicht mehr lange eine Dialyse zu benötigen.“ Dialyse-Patienten sollten sich trotz allem nicht allzu sehr einschränken lassen. Zwar ist eine spezielle, individuelle Ernährung notwendig, dennoch darf auch gelegentlich auf den Gusto gehört werden. Auch Urlaubsreisen sollten kein Problem sein, vor allem innerhalb der EU. Im Vorfeld muss nur abgeklärt werden, ob am Urlaubsort die Möglichkeit zur Dialyse besteht.

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