Florian Schwarz
1.900 Stunden fürs Rote Kreuz investiert
Florian Schwarz vom Roten Kreuz Riedau geht für den Ehrenamtspreis im Bezirk Schärding ins Rennen.
RIEDAU. Der 23-Jährige wurde von seinem stolzen Papa für den Ehrenamtspreis Florian nominiert. Vor vier Jahren kam der Riedauer über einen Freund zum Rettungsdienst. "Ich hab ihn damals zur Feuerwehr geholt und er mich dann zum Roten Kreuz", schmunzelt Schwarz über seinen Start. 1.900 ehrenamtliche Stunden hat der junge Riedauer allein im letzten Jahr für das Rote Kreuz Riedau geleistet. Das sind etwa zwei bis drei Dienste pro Woche. "Klar, das nimmt natürlich einen großen Brocken der Freizeit ein, aber es lässt sich grundsätzlich recht gut mit der Arbeit vereinbaren", meint der 23-Jährige, der im Brotberuf Verkäufer und Grafiker ist. Vor allem die Gemeinschaft beim Roten Kreuz spornt ihn an.
"Bei den 12-Stunden-Diensten lernt man sich echt gut kennen und es entstehen tolle Freundschaften. Auch außerhalb der Dienste wird viel unternommen."
Als Rettungssanitäter findet er es schön, dass man schon mit kleinen Dingen viel erreicht.
"Zum Beispiel, wenn ich mich bei einem Krankentransport zu einer älteren Person nach hinten setze und man sie mit einem Gespräch etwas ablenken oder aufheitern kann."
Gerade macht Florian Schwarz zudem die Ausbildung zum Praxisanleiter. Als solcher darf er Praktikanten auf der eigenen Dienststelle begleiten und ihnen helfen, sich auf die Sanitäterprüfung vorzubereiten.
Jetzt nominieren!
Sie kennen auch jemanden, der sich unermüdlich im Ehrenamt, egal ob Feuerwehr, Rettung, Goldhauben oder Kultur, engagiert? Dann schlagen Sie ihn noch bis zum 26. März 2023 für den Ehrenamtspreis Florian vor.
Alle Infos zum Ehrenamtspreis "Florian" 2023 und zur Nominierung finden Sie hier.
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