Andorfer SPÖ-Urgestein Willi Daspelgruber überraschend verstorben

Willi Daspelgruber ist überraschend mit 73 Jahren verstorben. | Foto: SPÖ
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ANDORF (ebd). Im 74. Lebensjahr ist Wilhelm "Willi" Daspelgruber an den Folgen eines Unfalls überraschend verstorben. Bürgermeister Peter Pichler und die Obrau der SPÖ Andorf, Roswitha Scheuringer, trauern um einen Freund. "Heute früh hat uns die Nachricht erreicht, die wir fast nicht glauben konnten. Es ist unfassbar, dass unser Willi nicht mehr unter uns ist. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Gesinnungsgenossen, der seit seiner Jugend überzeugter und aktiver Anhänger der sozialdemokratischen Bewegung war, sondern auch einen ehrlichen Freund, der immer gerne gesehen und bei allen beliebt war."

Längsdienender Gemeinderat

"Willi war einer, auf den man sich immer verlassen konnte und der überall zugriff. Als geschickter Handwerker war oft er es, den man bei Problemen um Rat fragte und der meist gleich antwortete: Das kriegen wir schon hin", erzählt Pichler der BezirksRundschau. Im Andorfer Gemeinderat war Daspelgruber der längstdienende aller Mandatare – seit 1991 gehörte er dem Gemeinderat als aktives Mitglied an. "Seine Stimme im Gemeinderat war immer geachtet und sehr respektiert", so Scheuringer. Wie Pichler weiter sagt, war für Daspelgruber der Sport als ‚schönste Nebensache der Welt‘ ganz wichtig. "Willi wurde dafür auch von der Gemeinde mit dem ‚Großen Sportehrenzeichen‘ ausgezeichnet.

Bestürzung bei Caritas

Große Bestürzung löste die Todes-Nachricht auch bei seinen Schützlingen in der Caritas aus, wie der Ortschef sagt. "Seit zehn Jahren stellt sich Willi für sie als väterlicher Freund als ‚Interessensvertreter‘ für Menschen mit Beeinträchtigung zur Verfügung und hat unter ihnen viele Freunde gewonnen." 2014 bekam Daspelgruber von der Oberöstereichischen Landesregierung in Würdigung seiner Verdienste im Sozialwesen sogar die Humanitätsmedaille verliehen.

"Verlieren einen Kämpfer"

"Wir von der SPÖ verlieren in Willi einen jahrzehntelangen Kämpfer für die Interessen der arbeitenden Menschen. Willi stand immer auf der Seite der Schwächeren und hat viel Gutes bewirken können. Seine Erfolge, aber auch sein freundliches Wesen werden uns immer in Erinnerung bleiben", so Pichler und Scheuringer.

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