Brandalarm im Krankenhaus
SCHÄRDING. Zu einem Brandverdacht in das Landeskrankenhaus Schärding wurde die FF Schärding am 24. Oktober um kurz nach Mittag alarmiert. Aus einem Kanalschacht am Areal des Krankenhauses im Bereich der Linzerstraße drang Brandrauch.
Die Einsatzkräfte öffneten den Deckel enter schwerem Atemschutz und stellten fest, dass der Rauch aus einem Edelstahlrohr, das in den Kanal mündet, kommen musste. Auch aus der Fassadendämmung drang leichter Rauch. So untersuchten sie die Bereiche mit der Wärmebildkamera und informierten den Technischen Dienst des Krankenhauses.
Bei dem Rohr handelt es sich um eine Ableitung aus der Zentralsterilisationsanlage. Diese lief den Angaben der Feuerwehr zufolge ohne Störung. Der Technische Dienst setzte sie trotzdem kurzzeitig außer Betrieb.
Nachdem die Rauchentwicklung im Anschluss zurückging beziehungsweise schließlich komplett verschwand, vermuteten die Einsatzkräfte, dass eine Steuerungsklappe den Brandgeruch in Verbindung mit dem Restdampf erzeugt hatte.
Um die Sicherheit zu gewährleisten führt der Technische Dienst Kontrollgänge durch. Nach der exakten Ursache für die Rauchentwicklung werde nach dem Wochende gesucht.
Der Krankenhausbetrieb ist durch den Einsatz in keiner Weise beeinträchtigt gewesen – die außer Betrieb genommene Sterilisationsanlage wird durch den Einsatz anderer Anlagen kompensiert.
Die FF Schärding konnte nach rund einer Stunde wieder einrücken.
Auf Grund des Feuerwehreinsatzes musste die stark befahrene Linzerstraße einseitig gesperrt werden, es kam zu kurzfristigen Behinderungen.
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