Landesgartenschau 2025
"Der Inn soll eine wesentliche Rolle spielen"

- Schärdings Stadtchef Franz Angerer (l.) mit Karl Ploberger, Vorsitzender des Beirats der Landesgartenschauen des Landes OÖ.
- Foto: Stadtgemeinde Schärding
- hochgeladen von David Ebner
Vorbereitungen für Landesgartenschau 2025 in der Barockstadt angelaufen. Erste Zusagen trudeln bereits ein.
SCHÄRDING. "Es freut uns, dass sich bereits einige Vereine und Institutionen gemeldet haben, die sich an der Gartenschau beteiligen wollen", so Bürgermeister Franz Angerer. "Aktuell ist es uns wichtig, die nachhaltigen Projekte zu definieren, um diese in den Planungsauftrag zu inkludieren." Ziel sei es laut Stadtchef, einen ähnlichen Aufschwung für Schärding nach der Landesgartenschau zu erhalten, wie jener nach der Landesausstellung 2004.
Gegen Hochwasser rüsten
Zudem wird die Herausforderung „Hochwasser während der Gartenschau“ abgearbeitet, welche die Gartenschauplanung fordern wird. Was laut Stadtchef jedoch bereits sicher ist: 2025 wird die ganze Stadt erblühen und viele tausende Besucher nach Schärding locken. Auch mögliche Anknüpfungspunkte mit den bayrischen Nachbarn im gemeinsamen Mittelzentrum werden gesucht. Jegliche Maßnahmen finden in enger Abstimmung mit dem Beirat der Landesgartenschauen des Landes OÖ, dessen Vorsitzender Karl Ploberger ist, statt. Noch heuer sollen die Nachhaltigkeitsprojekte sowie die genauen Flächen definiert werden. Im Winter beginnen die Planungsarbeiten. Fix ist, dass neben der Attraktivierung des Gartenschaugeländes auch der Innenstadtbereich eine blumentechnische Aufwertung erfahren soll. "Gerade die Klimaveränderung soll hier entsprechend berücksichtigt werden", heißt es aus dem Rathaus. Im ersten Halbjahr 2022 sollen erste Ideen und Möglichkeiten veröffentlicht werden – wobei schon jetzt klar ist, dass der Inn eine wesentliche Rolle spielen wird.
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