Fernsehen
Donald Trump beschert Baumkronenweg ORF-Doku

Johannes Schopf (Mi) mit Donald Trump-Pappaufsteller und den beiden ORF-Moderatoren Lisa Gadenstätter und Hanno Settele. | Foto: Schopf
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  • Johannes Schopf (Mi) mit Donald Trump-Pappaufsteller und den beiden ORF-Moderatoren Lisa Gadenstätter und Hanno Settele.
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Wegen "Wald-Sager" von US-Präsident Donald Trump ist Baumkronenweg in ORF-Dokumentation zu sehen.

KOPFING. "Österreicher leben im Wald", dieser Sager von Trump sorgte vor einigen Wochen für Aufregung – und zahlreiche Schmunzler. Dies und die bevorstehende Präsidentenwahl in den USA zum Anlass nehmend, gingen die beiden ORF-Moderatoren Hanno Settele und Lisa Gadenstätter in der ORF-Sendung "Dok1" (Ausstrahlung am 21. Oktober) unter dem Titel "Guter Trump – Böser Trump" der Frage nach, was Trump in den vier Jahren seiner "Regentschaft" auf den Weg gebracht hat. Um dem "Wald-Sager" Rechnung zu tragen, wurde vom ORF ein entsprechender Drehort gesucht – und schließlich in Kopfing beim Baumkronenweg gefunden. Für den Geschäftsführer des Baumkronenwegs, Johannes Schopf, ein Glücksfall: "Bei der Suche nach einer Waldstadt in Österreich sind sie auf uns gekommen." Die Entscheidung, in Kopfing zu drehen, war laut Schopf rasch gefasst. "Wir haben davon erst Mitte September erfahren. Drehtag war bereits am 12. Oktober." Gedreht wurde den ganzen Tag über von 7 bis 16 Uhr. Teil der Doku ist die Familie Schopf allerdings nicht geworden, wie der Geschäftsführer sagt: "Wir kommen im Video nicht vor – der Baumkronenweg dient aber für alle Themen, die diskutiert wurden, als Ausgangspunkt. Zudem wird der Baumkronenweg am Ende der Sendung namentlich genannt. Insgesamt sollten so etwa zehn bis 15 Minuten der 45-minütigen Doku vom Baumkronenweg kommen", weiß Schopf. Die Zusammenarbeit mit den ORF-Moderatoren fand der Kopfinger angenehm. "Das waren sehr nette und kompetente Journalisten. Sie waren den ganzen Tag gut gelaunt und auch für diverse Späße zu haben. Vor allem Settele war sehr an der Natur interessiert, auch am Problem mit den Borkenkäfern. Er dürfte auch einige Schwammerl kennen, da er bei den Dreharbeiten am Waldboden immer wieder welche suchte."

Ein typischer Trump-Sager

Und was hält er, Schopf, von Trumps Waldsager? "Im Prinzip ist es eine typische Aussage von Trump. Nicht wahr, aber irgendwie auch nicht ganz falsch. Aber vermutlich hat er einfach Australia und Austria verwechselt. Aber na ja, wie man an den Baumhotels sieht, haben die Österreicher zumindest Interesse daran, ein paar Tage im Wald zu leben …"

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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