Mobiles Hospiz
"Ein stückweit die Angst vor dem Tabuthema nehmen"
Das Mobile Hospiz des Roten Kreuzes Schärding feiert 15-jähriges Bestehen – und das mit verschiedenen Veranstaltungen. Eine Lesung machte den Anfang.
SCHÄRDING. Zahlreiche interessierte Zuhörer kamen am 19. Jänner zur Lesung mit Johanna Klug in die Stadtbibliothek Schärding. Mit ihrem feinen Gespür für das Thema Sterben und Tod hat Klug das Publikum in das Thema eintauchen lassen. Im Anschluss fand eine rege Diskussion statt. „Die Lesung war ein gelungener Einstieg in unser Jubiläumsjahr“ freut sich die Rotkreuz-Hospizkoordinatorin Sandra Gahbauer.
Weitere Veranstaltungen sind in Planung
Im heurigen Jahr wird es anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Mobilen Hospiz vom Roten Kreuz noch weitere Angebote geben. „Wir planen einen Fachvortrag im Herbst und ein Kunstprojekt“ erzählt Gahbauer. Den Hospizgedanken in die Bevölkerung hinaustragen und die Menschen ein stückweit die Angst vor diesem Tabuthema zu nehmen, lautet der Wunsch der dahinterliegt. Dazu soll auch der „Letzte Hilfe Kurs – das kleine 1x1 der Sterbebegleitung“, der im März erstmalig im FIM Schärding stattfindet, beitragen. „Dieser Kurs liegt mir sehr am Herzen“ so Gahbauer. „Damit haben wir eine Möglichkeit über Berührungsängste zu sprechen und sie vielleicht sogar abzubauen."
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