Umweltschutz
Engelhartszell setzt seit Jahren klimafördernde Projekte
Seit 12 Jahren ist Engelhartszell Klimabündnisgemeinde. In der Zeit hat sie viel in den Umwelt- und Klimaschutz investiert.
ENGELHARTSZELL (bich). Die Palette an ökologischen Projekten ist lang – und vielfältig. Sie reicht von sanierten und neu gebauten Radwegen, Renaturierungsmaßnahmen von Bachlandschaften über das Umrüsten der Straßenbeleuchtung auf LED bis hin zum Aufstellen von E-Ladestationen. Stolz ist die Gemeinde auch auf ihr umweltpädagogisches Projekt "Wassererlebnis Mini-Donau", für das sie 2019 als Landessieger den Oberösterreichischen Neptun Wasserpreis erhalten hat.
"Durch all die ökologischen Maßnahmen wird auch das Bewusstsein in der Bevölkerung gestärkt", ist sich Bürgermeister Roland Pichler sicher, dass die Engelhartszeller heute das Thema Umwelt- und Klimaschutz stärker leben.
Geplant: Obstbäume pflanzen
Deshalb bleibt die Gemeinde am Ball und hat für bereits weitere Projekte in Planung. "Im Herbst 2021 pflanzen wir entlang der Donau von der Anlegestelle bis zur Kläranlage alte Obstbaumsorten – in Abstimmung mit der Via Donau", berichtet der Ortschef. Außerdem werde die Landstromanlage in Engelhartszell unterstützt und an einem neuen Interreg-Projekt gearbeitet. "Für die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinigten Nationen im oberen Donautal sollen in 17 Stationen die 17 Ziele dargestellt werden. Damit in der Bevölkerung ein Bewusstsein dafür geschaffen wird", berichtet Pichler. Projektpartner ist der Landkreis Passau.
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