Neuheit
Erstes Weißbier aus Engelhartszell

- Stift Engelszell-Superior Pater Hubert Bony mit dem neuen Weißbier.
- Foto: Stift Engelszell
- hochgeladen von David Ebner
Die Trappistenbrauerei Engelszell braut die etwas andere Weißbier-Neuheit. Erhältlich ist das Gebräu ab 14. April.
ENGELHARTSZELL (ebd). Bereits 2018 kam der Wunsch nach einer neuen, einer leichten und einer regionalen Biersorte neben den bewährten Sorten Gregorius, Nivard und Benno im Kloster des Stiftes Engelszell auf. Doch welcher Biertyp sollte es sein? Was sollte das Besondere sein? Auf diese Frage gab es eine einfache Antwort: "Lasst uns die Menschen in unserer Umgebung fragen, was sie für ein Bier wollen", heißt es aus dem Kloster. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass es ein helles Weißbier sein sollte.
Kleiner, feiner Unterschied
In zwei Kleinsuden mit je 30 Liter tastete man sich in der Stiftsbrauerei an ein neues Rezept heran. Ende Februar war es dann soweit – das neue Weizen ging in Produktion und konnte Ende März in Falschen abgefüllt werden. Das Bier besticht durch eine goldgelbe Farbe mit sanfter Trübung und schlankem Körper. In der Nase erkennt man die typischen Fruchtnoten, die zu jedem Weißbier gehören. Dafür ist die Stammwürze von 11,8° Grad Plato und der für Trappistenbiere niedrige Alkoholgehalt von „nur“ 4,9 % Vol. verantwortlich. Jedoch ist die feinherbe Note durch den Hopfen etwas ausgeprägter als bei den üblichen hellen Weißbieren, und das macht den kleinen, aber feinen Unterschied. "Aufgrund der geografischen Nähe zum Hopfenanbaugebiet im Mühlviertel hat man sich dazu entschlossen, dem Bier dadurch eine eigene Charakternote zu geben", sagt Stift-Superior Pater Hubert Bony. Erhältlich ist die Neuheit aus dem Stift ab dem 14. April sowohl im Klosterladen, als auch hier im Online-Shop


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