Andorf
Funke setzte Gebäude mit Dieseltank und mehreren Fahrzeugen in Flammen

In Andorfer Ortsteil Oberndorf stand heute Mittag ein Nebengebäude in Flammen. 12 Feuerwehren mit 30 Einsatzfahrzeugen waren mit der Brandbekämpfung und dem Schutz der umliegenden Gebäude beschäftigt.  | Foto: Feuerwehren
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  • In Andorfer Ortsteil Oberndorf stand heute Mittag ein Nebengebäude in Flammen. 12 Feuerwehren mit 30 Einsatzfahrzeugen waren mit der Brandbekämpfung und dem Schutz der umliegenden Gebäude beschäftigt.
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Der Funke eines Trennschleifers setzte am heutigen Donnerstag (14. Juli) kurz vor Mittag ein Nebengebäude in Oberndorf in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand es bereits in Vollbrand. 

ANDORF. Der 47-jährige Besitzer versuchte noch selbst, die Flammen zu löschen – ohne Erfolg. Er zog sich dabei Brandverletzungen sowie eine Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Landeswarnzentrale orderte alle vier Andorfer Feuerwehren zum Einsatz. Doch schon bei der Anfahrt löste die Einsatzleitung der FF Andorf wegen der starken Rauchentwicklung, die auf einen bereit ausgedehnten Gebäudebrand schließen ließ, Alarmstufe 2 aus. Weitere Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden wurden nachalarmiert – insgesamt standen 12 Feuerwehren im Einsatz. 

Tatsächlich stand das Gebäude, das als Lagerraum und Garage dient, beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Es gelang noch, zwei darin gelagerte Gasflaschen in Sicherheit zu bringen. Zeitgleich wurde mit Wasser aus mehreren Tanklöschfahrzeugen begonnen, das nur wenige Meter entfernte Wohnhaus zu schützen. Auch einige Fahrzeuge, die sich im Gebäude befanden, konnte die Feuerwehr noch vor den Flammen retten. Für umfassenden Löschangriff legten die Feuerwehren insgesamt drei jeweils eineinhalb Kilometer lange Löschleitungen. Zudem fluteten die Einsatzkräfte einen Raum des Gebäudes mit Schaum, da dort ein Dieseltank untergebracht war. 

Die Koordinierung der mehr als 150 Einsatzkräfte und rund 30 Feuerwehrfahrzeuge war eine logistische Herausforderung, wie Einsatzleiter Christoph Schaschinger betonte. Daher unterstützte zusätzlich die neue Einsatzführungsunterstützungs-Einheit (EFU) aus St. Willibald den Einsatz. "Eine wertvolle Hilfe", so Schaschinger. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung konnte die ersten Feuerwehren nach zwei Stunden abrücken. Brennbares Material, das sich noch auf dem Dachbaden befand, wurde von einem privaten Baggerunternehmen abgeräumt. Die Einsatzkräfte der FF Andorf waren noch mehrere Stunden mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. 

Text: In Zusammenarbeit mit Öffentlichkeitsarbeit der FF Andorf

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