Gutes tun: "Faire Mode"
Faire Mode: Nicht nur das Kleidungsstück muss passen, sondern auch das Produktionsumfeld.
SCHÄRDING (tazo). Im Weltladen werden Textilien angeboten, die den Arbeiterinnen und Arbeitern, ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. So können sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen und ein wenig Geld zur Seite legen. Monika Ledel, Weltladen Schärding: "Es eröffnen sich Lebensperspektiven. Wenn man bedenkt, dass eine Näherin in Bangladesch nur 50 Euro im Monat verdient, kann man nachvollziehen wie es möglich ist beim Discounter ein T-Shirt um wenige Euro zu bekommen." Wer im Weltladen einkauft, verteilt keine Almosen, man zahlt nur den fairen Preis der den Wert der Dinge erkennen lässt. Gutes tut man beim Kauf der Fair Trade Produkte auch sich selbst. "Beste Qualität ohne Gifte und mit langer Haltbarkeit. Das ist für die Umwelt gut und damit wiederum für uns alle", erklärt Ledel. Die Textilien sind sozial und umweltverträglich produziert worden, von hoher Qualität und modisch ansprechend.
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