Landesgartenschau 2017 – Schärding punktet mit einmaligem Konzept
Schärding will Landesgartenschau 2017. Bei Projektvorstellung kamen Stadtväter diesem Ziel näher.
SCHÄRDING (ebd). "Die Bewerbung ist sehr gut verlaufen. Die Jury war von unserem Projekt deshalb sehr angetan, weil wir ins Treffen führen konnten, dass wir schon bei der Landesausstellung professionelle Arbeit geleistet haben, deren Nachhaltigkeit sich noch bis heute auswirkt", sagt Bürgermeister Franz Angerer. "Außerdem – so hat man uns gesagt – war in Schärding auch die Bevölkerung miteingebunden, was sich ebenfalls sehr positiv ausgewirkt hat."
Die Barockstadt hat sich auf jeden Fall einiges vorgenommen. Demnach sollen unter dem Motto "Schärding blüht" auf rund 15 Hektar Gesamtfläche zehn Teilflächen im Stadtgebiet miteinbezogen werden. Dazu soll der historische Schlosspark zum Outdoor-Veranstaltungsbereich mit Bühne und teilweise überdachtem Zuschauerbereich umfunktioniert werden. Zudem soll ein Wohnmobilplatz beim Technologiezentrum geschaffen werden, der auch nach der Landesgartenschau genutzt werden kann.
Floßgärten und mehr
Weiters soll die Aulandschaft am Inn mit einbezogen sowie Kneippgärten und neue große Spielgärten samt Spiellandschaft errichtet werden. Als besondere Attraktionen wären Blumenschiffe und Floßgärten am Inn geplant. "So oder so – wir werden versuchen, die meisten Projekte auch so umzusetzen", meint Angerer. Übrigens: Ob Schärding den Zuschlag für die Gartenschau 2017 erhält, soll sich Anfang 2013 entscheiden.
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