Leserbrief Jagdvergabe St. Roman
"Sehr viele St. Rominger schütteln den Kopf über Entscheidung und Vorgehensweise"

Christian Friedl aus St. Roman ist in einem Leserbrief überzeugt: Dass die St. Rominger Jäger ihr Jagdrecht verloren haben, sorgt im Ort für Kopfschütteln.  | Foto: BRS
  • Christian Friedl aus St. Roman ist in einem Leserbrief überzeugt: Dass die St. Rominger Jäger ihr Jagdrecht verloren haben, sorgt im Ort für Kopfschütteln.
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Christian Friedl aus St. Roman reagiert in einem Leserbrief an die BezirksRundschau Schärding auf den Bericht, dass die Jägerschaft St. Roman vor kurzem das Jagdrecht im Ort verloren hat.

"Sehr viele Rominger schütteln über die Entscheidung und die Vorgehensweise betreffend der Jagdvergabe in St. Roman den Kopf und sind massiv darüber verärgert, dass jetzt Auswärtige das Ruder bei der Jagd in der Hand haben. In den letzten beiden Jahren hatten junge, heimische Jäger die Jagd übernommen und frühere Probleme behoben. Dies zeigt auch die Bewertung der Vergleichsflächen, die von der Behörde beide Male als sehr gut beurteilt wurden.

Es mir vollkommen unverständlich, warum plötzlich die gut funktionierende Arbeit der heimischen Jägerschaft nicht mehr willkommen ist. Wie passt das zusammen, dass der Bauernbund für Regionalität Werbung macht, aber beim Thema Jagd wird dieser eine klare Abfuhr erteilt? Die Bauernbundvertreter der Ortsbauernschaft, die im Jagdausschuss die Mehrheit haben, haben nicht einmal eine Gesprächseinladung der bisherigen Jäger angenommen.

Dies ist einmalig und abschreckend, gerade wenn man daran denkt, dass im Herbst noch andere Entscheidungen für unsere Gemeinde anstehen und solche Leute womöglich die Verantwortung übertragen bekommen. Mit diesem Leserbrief möchte ich zum Ausdruck bringen, was viele Gemeindebürger betreffend der Entscheidung über die Jagdvergabe denken und es mit der Angst zu tun bekommen, wenn sie vom "neuen Stil und neuen Perspektiven" (Beispiel LWK-Wahl im Frühjahr) auf Plakaten lesen."

Christian Friedl, St. Roman

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