Amtsübergabe und Rückblick

Sozialdienstgruppe unter neuer Leitung

Johann Höller übergibt Rotkreuz-Sozialdienstgruppe Münzkirchen-St. Roman an Gebhard Kitzmüller.

MÜNZKIRCHEN, ST. ROMAN. Nach 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeiten in Leitungsfunktionen, 20 davon beim Roten Kreuz, übergibt Münzkirchens Altbürgermeister Johann Höller sein Amt als Rotkreuz Sozialdienstgruppenleiter an Gebhard Kitzmüller. Bei der Amtsübergabe blickte man auf seine Meilensteine und Herzensprojekte über die Jahre hinweg zurück. GSD Bezirkskoordinatorin Elisabeth Höller bewunderte sein Lebenswerk mit: "So alt bin ich noch gar nicht, wie du schon besonderes ehrenamtliches Engagement für das Rote Kreuz zeigst."

Lebensweg, Karriere und Co.

Fast zwei Jahrzehnte war Johann Höller Bezirksleiter des Jugendrotkreuzes. 1991 übernahm er dann aber das Bürgermeisteramt in Münzkirchen und konnte so nicht der Tätigkeit als Sozialdienstgruppenleiter der neu geggründeten Gruppe in Münzkirchen nachgehen. m selben Jahr wurde auch die Sozialdienstgruppe Münzkirchen gegründet, deren Leitung Maria Bauer übernahm. Sie baute mit nur wenigen Mitarbeitern "Essen auf Rädern" in Münzkirchen auf, das zunächst sogar mit Privat-Pkws ausgeliefert wurde. Zwölf Jahre später übernahm Höller nach Ende seiner Bürgermeisterzeit 2003 die Leitung der Sozialdienstgruppe, die mit St. Roman erweitert wurde. Nun, nach 20 Jahren als Diensgruppenleiter, übergab er sein Amt an Gebhard Kitzmüller. Zur Hilfe steht dem neuen Amtsinhaber Alois Probst für jegliche technische Zuständigkeiten.

Herzensprojekt Essen auf Räder

Essen auf Rädern bleibt nach wie vor nach 31 Jahren als den Schwerpunkt der Sozialdienstgruppe Münnzkirchen/St. Roman bestehen. Altbürgermeister Höller bedankte sich bei seiner Amtsübergabe bei den Gemeinden Münzkirchen und St. Roman für finanzielle und andere Unterstützung bei dem Projekt. Freiwillige Spenden werden heute auch für Besuchsdienste, die Flüchtlingshilfe und im Pflegebettenverleih. Ortsstellenleiter Roland Ziech zeigte sich erfreut über das Engagement der Gruppe und danke Johan Höller herzlich für seine jahrzehntelangen Tätigkeiten.