Suben wird zweitjüngste Gemeinde Oberösterreichs

Bürgermeister Ernst Seitz sieht die Langfristprognose etwas skeptisch.
  • <b>Bürgermeister Ernst Seitz</b> sieht die Langfristprognose etwas skeptisch.
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SUBEN (ebd). Suben soll 2040 zweitjüngste Gemeinde des Landes sein. Darüber sprach die BezirksRundschau mit Bürgermeister Ernst Seitz.

BezirksRundschau: Herr Seitz, was sagen Sie zu der aktuellen Bevölkerungsstatistik?
Seitz: Wenn das wirklich 2040 so ist, wäre das eine höchst erfreuliche Entwicklung. Aber was langfristige Prognosen angeht, bin ich skeptisch, weil so viele Unwegbarkeiten passieren können.

Aber dennoch: woran liegts, dass überhaupt eine solche positive Prognose für Suben zustande kommen kann?
Wir haben natürlich schon jungen Zuzug – speziell in Etzelshofen bei der sogenannten 'Volksbank-Siedlung'. Dort haben wir das Glück, viele Baugrundstücke zu vernünftigen Preisen anbieten zu können. Erst letztes Jahr haben wir dort 25 Bauparzellen erschlossen – drei wurden schon wieder verkauft.

Was macht Suben anders als andere Gemeinden?
Nichts, wir haben natürlich immer geschaut, die Grundstückspreise flach zu halten. Was wir aber immer wieder von den jungen Leuten, die sich bei uns ansiedeln hören ist, dass wir zentral liegen. Durch die Nähe zur Autobahn, nach Ried oder Passau.

Und wie sieht es mit der Geburtenrate aus?

Vor ein paar Jahren war die sehr spärlich. Durch die jungen Leute ändert sich das. Es ist wie ein Dominoeffekt, der sich nun positiv auswirkt. Was natürlichimmens wichtig für die Erhaltung der Infrastruktur wie Kindergarten und Schule ist.

Was kommt jetzt?
Die Entwicklung hin zu einer jungen Gemeinde ist für mich ein Glücksfall und noch mehr der Auftrag, in der Region Arbeitsplätze zu halten und zu schaffen. Zudem werden wir als nächstes großes Projekt um Betreutes Wohnen bemühen. Hier haben wir gute Voraussetzungen. Mit der Realisierungsphase wollen wir 2019 beginnen.

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