Verschönerungsverein jubelt über Zuwächse
Bilanz bei der Generalversammlung des Schärdinger Verschönerungsvereins: Zuwächse und Umbenennung
SCHÄRDING (ebd). Rudolf Lessky, der erneut zum Obmann des Verschönerungsvereins "Unser Schärding" gewählt wurde, konnte im Rahmen der Versammlung Freudiges verkünden. So konnte die Zahl der historischen Hausschilder heuer auf 35 erhöht werden. "Alleine im letzten Halbjahr sind 12 neue Mitglieder dem Verein beigetreten", freut sich Lessky. Auch das Projekt „ Mehr Licht für die Schönheiten der Unteren Stadt“, das eigentlich als Aktion zum 700-Jahr-Stadtjubiläum vorgesehen war, konnte schon heuer verwirklicht werden. Hier wurden zehn Bodenstrahler installiert, welche die schönsten Fassaden am Unteren Stadtplatz – darunter das gotische Portal der ehemaligen Bürgerspitalskirche und das Passauertor – in Szene setzen.
Weiters hat auf Vorschlag des Verschönerungsvereins der Gemeinderat kürzlich einstimmig beschlossen, den bisherigen „Flieherpark“ anlässlich des 40-jährigen Partnerschaftsjubiläums zum „Grafenauer-Park“ umzubenennen.
Und was plant "Unser Schärding" im Jubiläumsjahr? Dazu Lessky: "Für kommendes Jahr sind Verschönerungen und Verbesserungen im Schlossparkbereich, im Schulpark und beim Schanzl-Tor an der Innlände vorgesehen." Außerdem will sich der Verschönerungsverein künftig breiter aufstellen. Für künftige, fundierte Stellungnahmen und Entscheidungen bei Veränderungen von denkmalgeschützten Objekten wurde ein fünfköpfiger Gestaltungsbeirat ins Leben gerufen.
Apropos: Richard Armstark wird künftig Lessky als Obmann-Stellvertreter zur Seite stehen. Dem Vorstandsteam gehören weiters Andrea Hepp als Schriftführerin, Hilda Greiner als Stellvertreterin, Christian Grüblinger als Kassier und Josef Rumpl als Stellvertreter an. Veabschiedet wurde Kassier Otto Duscher, der sein Ehrenamt fast zehn Jahre lang ausgeübt hatte.
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