EU-Wahlkampf
Winzig (VP) forderte weniger Regulierung für die Landwirtschaft
BEZIRK SCHÄRDING (juk). Schlusssprint im EU-Wahlkampf: Die oberösterreichische VP-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Angelika Winzig, fordert eine Deregulierungsoffensive für die Europäische Kommission. "Betriebe im Bezirk Schärding dürfen nicht wegen überbordender EU-Auflagen vertrieben oder Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt werden", so Winzig. Nicht nur für Betriebe, auch für die Landwirtschaft sei ein weniger an Regulierung nötig: "Es sind gerade die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe, die die vielen Auflagen nicht mehr stemmen können." Die Kürzung oder Abschaffung von EU-Agrarfördermitteln oder Förderung für ländlichen Raum hält Winzig für kritisch, forderte die Unterstützung der kleinstrukturierten Landwirtschaft in Oberösterreich: "Wenn die kleinen Strukturen wegbrechen, gibt es automatisch Landflucht. Die müssen wir mit aller Kraft verhindern."
Unterstützung für Witzig aus Schärding
Wirtschaftsbundobmann Florian Grünberger unterstützt Winzig im Wahlkampf genauso wie Gemeindebundpräsident Hans Hingsamer. Der betont, dass die EU Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht hat: "Europa verdient und braucht eine kritische Betrachtungsweise. Der europäische Gedanke muss von Menschen getragen werden, die alle Kraft in eine gemeinsame Weiterentwicklung verwenden. Ich kenne Angelika Winzig und ich bin überzeugt, dass sie sich mit ganzer Kraft für unsere Region einsetzen wird."
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