FPÖ: "Stellen in fünf Jahren den Bürgermeister"
- Polit-Quereinsteiger Peter Schneebauer will mit der Schärdinger FPÖ hoch hinaus und zur Nummer Eins werden.
- Foto: FPÖ Schärding
- hochgeladen von David Ebner
Schärdings FPÖ-Stadtparteiobmann Stellvertreter Peter Schneebauer will einen blauen Stadtchef.
SCHÄRDING. Weshalb der Politik-Quereinsteiger Multikulti gescheitert sieht und warum er mit seinem Schwiegervater, der aus dem Schärdinger SPÖ-Lager stammt dennocht gut zurecht kommt, darüber spricht Schneebauer im Interview.
Herr Schneebauer, Hand aufs Herz, warum haben Sie sich für die Parteiarbeit bei der FPÖ entschieden?
Es gab für mich sowieso keine politische Alternative. Es kam nur die FPÖ in Frage. Außerdem wurde ich gefragt.
Ihr Schwiegervater ist ja ein bekannter Schärdinger SPÖ Politiker. Hängt da der Haussegen jetzt nicht etwas schief?
(lacht). Es hängt ja der Haussegen auch nicht schief, weil er SK Schärding Fan ist und ich ATSVler bin.
Also war die SPÖ für Sie nie ein Thema?
Nein.
Sie sind seit Juni im Amt – was können Sie über Ihre bisherige Tätigkeit sagen?
Ich werde Schritt für Schritt in die Parteiarbeit eingeführt. Ich diskutiere nicht nur über Themen, ich entscheide diese mit.
Wenn Sie sich die Lage in Schärding ansehen – was fehlt Ihnen dann?
Interessante Arbeitsplätze und eine Schärdinger Jobbörse, nicht nur für die Jugend.
Wo setzt Peter Schneebauer politisch Prioritäten beziehungsweise was ist ihm wichtig?
Politik der Jugend näher bringen und interessanter gestalten – aber ohne Radikalismus.
Was hält Peter Schneebauer von Multikulti?
Das Projekt wird nicht klappen.
Sie sind politischer Quereinsteiger, warum haben Sie sich gleich für den Stellvertreter-Posten entschieden?
Der Posten wurde mir angeboten. Und wenn schon, denn schon.
Beschreiben Sie sich mit drei Worten?
Ehrlich, diskussionsbereit und unter 30 Jahre.
Wer sind Ihre politischen Vorbilder?
Jörg Haider und Erhard Weinzinger
Könnten Sie sich in Zukunft ein höheres, politisches Amt vorstellen?
Ich bin zu allen Schandtaten bereit.
Wo sehen Sie Schärding und die FPÖ in fünf Jahren?
Wir stellen den Bürgermeister und bringen die FPÖ an die Spitze.
Ihr größter politischer Wunsch?
Dass die Freiheitlichen in Österreich stimmenstärkste Partei werden.
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