Schardenberg kämpft für Betriebsbaugebiet

33Bilder

SCHARDENBERG (ska). Schardenberg steht mit der Realisiserung des Betriebsbaugebiet in der Ortschaft Lindenberg vor einer Hürde. Denn: Vom Forst- und Naturschutz kommt laut Bürgermeister Schachner Widerstand. Dieser fordert einen 30 Meter- Mindestabstand zum Wald, von dem das Gebiet auf drei Seiten begrenzt wird. "Allerdings verringert sich dadurch die Fläche enorm und wird als Betriebsbaugebiet uninteressant", erklärt Bürgermeister Josef Schachner beim Neujahrsempfang. "Die Vorgaben vom Land sind überzogen und wir werden das nicht so hinnehmen", zeigt er sich entschlossen.

Im Jahr 2016 konzentriert sich Schardenberg abermals auf die Sanierung der Neuen Mittelschule. Die zweite Bauetappe soll in den Sommerferien fertiggestellt werden, um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Geplant wird außerdem die Erweiterung der Volksschule. Dieses Projekt werde aber erst 2020 realisiert. Zuvor bekommt die Feuerwehr ein neues Depot. Baustart ist für 2018 angesetzt.

2015 hätten sich die Schardenberger über ein Projekt besonders gefreut, wie der Bürgermeister scherzend sagt: "Der langersehnte Wunsch nach einem Gehsteig vom Wirtshaus in Kubing zum Gasthaus Steinbrunn ging in Erfüllung", sagt Schachner schmunzelnd.

Jahrzehntelange Arbeit im Kulturbereich

Den Neujahrsempfang nutzte die Marktgemeinde, um verdiente Bürger zu ehren. So wurde Cilli Doppermann für mehr als 40 Jahre im Trachtenverein ausgezeichnet. Die Schardenbergerin setzt sich nach wie vor für die Erhaltung alter Handarbeitstechniken und Brauchtumspflege ein.

Engelbert Mayr hat in den örtlichen Sportvereinen groß aufgezeigt. Unter anderem leitete er die Sektion Turnen und ist nach wie vor in der Sektion Tischtennis nicht nur als Funktionär, sondern auch aktiv vertreten. "Die Union ist meine zweite Heimat", sagt Mayr und erzählt, dass sogar die Hochzeitsreise auf den Fußballplatz geführt hat.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.