August Wöginger
"Zweiter Lockdown alternativlos"

August Wöginger spricht über den zweiten Lockdown. | Foto: ÖVP
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Schärdings ÖVP-Bezirksparteiobmann August Wöginger dankt Mitarbeitern im Gesundheits- und Pflegewesen.

SIGHARTING. ÖVP-Bezirksparteiobmann August Wöginger zollt der Arbeit in besonderen Zeiten besonderen Respekt – und spricht über seinen persönlichen Lockdown. 

Herr Wöginger, inwieweit ereilen Sie aus dem Bezirk „Hilferufe“ aus dem Gesundheits- und Pflegebereich?
Die Corona-Pandemie fordert unsere Gesundheitsberufe und -behörden in ungeheurem Ausmaß. Deshalb möchte ich allen Mitarbeitern in den zuständigen Behörden danken. Sie leisten Unglaubliches. Und viele Menschen, gerade aus dem Bezirk Schärding, haben mir bisher gesagt, wie hervorragend und beispielhaft der Ablauf bei Krankheitsfällen funktioniert.

Glauben Sie, dass eine Verlängerung des Lockdowns notwendig sein wird?
Der zweite Lockdown ist alternativlos, weil sonst die Spitäler überlastet sind. Wir sind bis 6. Dezember im Lockdown. Damit versuchen wir, die Pandemie einzudämmen. Und ich danke den Bürgern, dass sie die Maßnahmen mittragen. Ich bin mir sicher, dass die Maßnahmen Wirkung zeigen.

Wie werden wir heuer Weihnachten feiern?
Natürlich wird das Weihnachtsfest anders, als wir es bisher gekannt haben. Was unsere traditionellen großen Familienfeiern betrifft, kann ich nur an die Eigenverantwortung appellieren, diese heuer in kleinerem Maß abzuhalten. Ich möchte aber auch sagen: Seit jeher soll die Weihnachtszeit eine besinnliche Zeit sein.

Stimmt es, dass Abwicklung der Corona-Fälle gut läuft?
Ja, mir sind Fälle in Oberösterreich bekannt, bei denen die Personen mit grippeähnlichen Symptomen nach dem Anruf bei der Gesundheits-Hotline 1450 schnell eine Testung in Anspruch nehmen konnten. Bei einer Person kam der Bescheid der BH Schärding nach der Testung am Freitag sogar am Wochenende, nämlich am Sonntag. Das Testsystem in Oberösterreich funktioniert jedenfalls.

Wie gehen Sie und Ihre Familie mit dem Lockdown um?
Für niemanden ist der Lockdown einfach. Meine Kinder sind im Homeschooling. Corona hat unser Leben verändert. Was zählt ist, dass wir uns an die Maßnahmen halten und zusammenhalten. Es geht um drei Dinge: Den Kampf um jedes Menschenleben, jeden Arbeitsplatz und jeden Betrieb.

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