"Die Liga ist brutal"
- Die Union St. Roman ist im Vorwärtsgang. Nun soll auch gegen Ostermiething ein Heimsieg her.
- Foto: Alois Furtner
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Mit dem 3:1 Auswärtssieg gegen Kallham erklimmt die Union St. Roman die Tabellenspitze – und spricht von "brutaler Liga".
ST. ROMAN (ebd). Dass sie einmal an der Tabellenspitze in der BezirksRundschau Liga West stehen würden, damit haben die Verantwortlichen der Union St. Roman nicht gerechnet. "Wir haben gewusst, dass wir mitspielen können, aber mit der Tabellenführung haben wir überhaupt nicht gerechnet", sagt Sektionsleiter Rudolf Mayr. Doch woran liegts? "Bei uns herrscht eine große Euphorie. Die jungen Spieler sind hungrig und auch das Rundherum bei uns passt", betont Mayr. Aber in die Favoritenrolle als Tabellenführer wollen sich die "Roamniger" nicht stecken lassen. "Wir sehen uns dadurch nicht in der Favoritenrolle sondern können die Lage sehr realistisch einschätzen. Diese Liga ist brutal, denn wen du zwei Spiele hintereinander verlierst, bist du wieder hinten drinnen. Außerdem täuscht der Tabellenplatz über die Qualität der Mannschaften. Wir sind sicher nicht das beste Team der Liga, aber schlagen muss man uns auch werst einmal", schmunzelt Mayr. Aber es sei laut Sektionschef kein Mallheur, wenn Spiele künftig verloren gehen."
Ostermiething soll fallen
Doch daran denkt in St. Roman derzeit ohnehin niemand wirklich. So soll auch im nächsten Match zu Hause gegen Ostermiething ein "Dreier" her. Mayr: "Ich gehe davon aus, dass wir 3:0 gewinnen. Auf jeden Fall kommt es nicht alleine auf das Ergebnis an, sondern auch darauf, dass wir weiterhin so gut und kampfbetont spielen wie bisher – denn das ist eine wahre Freude."
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