Motorsport
Gradinger starker Vierter in Südamerika
Supermoto-Pilot Thomas Gradinger hat sich im letzten Saisondrittel zu einer konstanten Grösse in der hartumkämpften Supersport-Weltmeisterschaft gemausert.
ST. MARIENKIRCHEN (ebd). Nur zwei Wochen nach seinem bis dahin besten Saisonergebnis als Vierter in Frankreich, wiederholte der Schärdinger am vergangenen Sonntag auf der neuen Rennstrecke des Kalenders in Argentinien dieses Kunststück gleich nochmals. Die Voraussetzungen waren dieses Mal jedoch ein wenig anders, da der Supersport-Rookie in den Trainings bereits gehörig auftrumpfte und diese starken Leistungen mit dem fünften Startplatz in der Superpole2 krönte. Von dieser Position ausgehend fuhr der 21-jährige St. Marienkirchner ein sehr sauberes Rennen. Für den vierten Platz musste Gradinger allerdings einiges leisten. Am Ende war für ihn Argentinien allemal eine Reise wert.
"War kein einfaches Rennen"
"Ich freue mich gewaltig über das nächstes Top-Ergebnis. Ehrlich gesagt, hätte ich es nicht erwartet, dass es gleich bei der nächsten Gelegenheit passiert. Es war aus meiner Sicht allerdings kein einfaches Rennen und ich bin froh, dass ich überhaupt am Motorrad sitzengeblieben bin", so Gradinger. Nachsatz: "Ich bin mit meiner Leistung im Rennen, sowie natürlich auch mit dem gesamten Wochenende sehr zufrieden. Ich habe das Ding kontrolliert nachhause gebracht. Darüber freue ich mich am meisten. Jetzt freue ich mich schon auf das Finale in Katar. Wir haben mit dem Motorrad eine super Basis. Beim letzten Rennen will ich diese Form nochmals abrufen und diese über den Erwartungen erfreulich verlaufende Saison mit Stil beenden." In der Gesamtwertung liegt der Innviertler nun auf dem 8. Platz.
Am 27. Oktober steht das Saisonfinale mit dem Nachtrennen in Katar auf dem Programm.
Fotos: (2018) NRT
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